Protokoll der konstituierenden Sitzung des Studierendenparlaments in der Verfassten Studierendenschaft 9. Juli 2013 // 09.07.2013 Beginn der Sitzung: 19:38 Uhr Anwesende Abgeordnete: Jusos: Benjamin Roß Timona Ghosh Fabian Trost Noah Fleischer Semira Fetjah Alexa Schur RCDS: Michael Armbruster Larissa Hammer (bis 1:10 Uhr) Joachim Stopp Henrik Schürmann GAL: Nadja Brachmann Florian Keller Maximilian Minter Jan Reusch Hannah Wenk (ab 20:08 Uhr) Die LISTE: Tobias M. Bölz LHG: Oliver Kuppler (ab 19:44 Uhr) LuSt: Jens Senger Christian Krämer Bernhard Riester PIRATEN-Liste: Johannes Janosovits Erik Wohlfeil FiPS: Christian Steinhart Frank Warnicke (bis 20:50 Uhr) Entschuldigt: Sabin Muntean Unentschuldigt: - Protokoll: Erik Wohlfeil Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Fragestunde der Öffentlichkeit 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Wahl des StuPa-Präsidiums 6. Geschäftsordnung des Studierendenparlaments 7. Berichte 8. Wahl des Ältestenrates 9. Wahl des Vorstands 10. Verschiedenes Top 1: Begrüßung Frank Warnicke begrüßt die Anwesenden. Frank Warnicke fragt, wer sich bereit erklärt, bis zur Wahl des Präsidiums das Protokoll zu führen. Erik Wohlfeil erklärt sich dazu bereit. Dem wird per Akklamation zugestimmt. Frank Warnicke schlägt als Verfahrensvorschlag vor, bis zum Beschluss einer Geschäftsordnung nach der Geschäftsordnung des U-Modell-Studierendenparlaments zu verfahren. Nach kurzer Diskussion wird dem Vorschlag zugestimmt. Top 2: Fragestunde der Öffentlichkeit Matthias Gräser (Gast) stellt eine Frage zum aktuellen AStA, der noch kommissarisch im Amt ist. Noah Fleischer antwortet, dass dies unproblematisch ist, da der neue AStA nicht Rechtsnachfolger des alten AStAs ist. Oliver Kuppler ist ab 19:44 Uhr anwesend. Anwesende Abgeordnete: 23. Top 3: Feststellung Beschlussfähigkeit Es sind 23 Abgeordnete anwesend. Das Studierendenparlament ist beschlussfähig. Top 4: Genehmigung der Tagesordnung Tobias Bölz beantragt den TOP „Fachschaftsordnungen“. Die Tagesordnung wird wie folgt per Akklamation genehmigt: 1. Begrüßung 2. Fragestunde der Öffentlichkeit 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Wahl des StuPa-Präsidiums 6. Geschäftsordnung des Studierendenparlaments 7. Berichte 8. Wahl des Ältestenrates 9. Wahl des Vorstands 10. Fachschaftsordnungen 11. Verschiedenes Top 5: Wahl des StuPa-Präsidiums Frank Warnicke fragt nach Kandidaturen und Vorschlägen für das Amt der Präsidentin des Studierendenparlaments. Wahl der Präsidentin: Nadja Brachmann wird vorgeschlagen. Nadja steht zur Verfügung. Christian Steinhart wird vorgeschlagen. Christian steht nicht zur Verfügung. Es gibt keine weiteren Vorschläge oder Kandidaturen. Nadja stellt sich vor und beantwortet Fragen. Es werden 2 Wahlhelferinnen gesucht. Moritz Kühner (Gast) und Sabine Funke (Gast) stehen zur Verfügung. Es werden keine Einwende erhoben. Benjamin Roß stellt einen GO-Antrag auf geheime Wahl. 1. Wahlgang: Es wurden 23 Stimmzettel abgegeben. Davon sind 2 Stimmzettel ungültig und 21 gültig. Nadja: 16 Nein: 5 Enthaltung: 0 Ungültig: 2 Damit ist Nadja gewählt. Nadja nimmt die Wahl an. Frank Warnicke fragt nach Kandidaturen und Vorschlägen für die Ämter der beiden Stellvertreterinnen der Präsidentin des Studierendenparlaments. Wahl der Stellvertreterinnen: Es werden vorgeschlagen: Erik Wohlfeil und Benjamin Roß sowie weitere, die aber sofort ablehnen. Erik und Benjamin stehen zur Verfügung. Die Kandidaten stellen sich vor und beantworten Fragen. Es wird ein GO-Antrag auf geheime Wahl gestellt. 1. Wahlgang: Jeder Parlamentarier hat 2 Stimmen. Es wurden 23 Stimmzettel abgegeben. Davon sind 0 Stimmzettel ungültig und 23 gültig. Erik Wohlfeil: 23 Benjamin Roß: 14 Enthaltungen: 9 Ungültig: 0 Damit sind Erik und Benjamin gewählt. Erik und Benjamin nehmen die Wahl an. Die Sitzung wird für 10 Minuten unterbrochen, damit das Präsidium seine Arbeit aufnehmen kann. Hannah Wenk ist ab 20:08 Uhr anwesend. Anwesende Abgeordnete: 24. Das neue Präsidium übernimmt die Sitzungsleitung. TOP 6: Geschäftsordnung des Studierendenparlaments Die Sitzung wird von Präsidentin Nadja wieder eröffnet. Es werden 2 Anträge zur Geschäftsordnung eingereicht: 1. Lesung: Allgemeine Debatte, welchen der beiden Anträge behandelt werden soll. Tobias Bölz stellt seinen Antrag vor. Unter anderem striktere Regelungen zur Einberufung, anderes Verfahren, striktere Regeln zur Tagesordnung. Regelungen zum Ausschluss der Öffentlichkeit, Vervollständigung der Liste der GO-Anträge. Fabian Trost stellt kurz den Antrag des "offenen Treffens" vor. Antragssteller sind Benjamin Roß, Timona Ghosh, Fabian Trost, Noah Fleischer, Semira Fetjah, Alexa Schnur, Nadja Brachmann, Florian Keller, Maximilian Minter, Hannah Wenk und Erik Wohlfeil. Es folgen Wortbeiträge von Christian Steinhart und Noah Fleischer zu kleineren Unterschieden zwischen den Vorschlägen. Alexa führt aus, dass dieser Antrag (des „offenen Treffens“) auch ohne die Organisationssatzung gut lesbar ist, aber an allen wichtigen Stellen auf die zugrunde liegenden Paragraphen der Organisationssatzung hingewiesen wird. Christian Zimmermann führt weiteres zum Antrag des "offenen Treffens" aus. Fabian Trost schlägt vor, dass wir den Antrag des "offenen Treffens" behandeln, da hier alle mitarbeiten konnte und dafür Änderungsanträge vorbereitet wurden. Tobias Bölz widerspricht dem und begründet dies mit qualitativen Mängeln des Antrags des "offenen Treffens". Timona Ghosh spricht sich für den Antrag des öffentlichen Treffens aus und verweist darauf, dass auch Bölz und andere an dem offenen Treffen hätten teilnehmen können. Zwischenruf Bölz: "Wenn man absichtlich zu Terminen einlädt, wo Interessierte keine Zeit haben." Zustimmendes Klopfen bei Teilen des RCDS. Arthur Kleer (Gast) spricht sich für den Antrag von Tobias Bölz aus und stimmt seiner Kritik zu. Noah Fleischer spricht sich für den Antrag des "offenen Treffens" aus. Florian sieht bei beiden Anträgen erhebliche Mängel und meint es wird später sowieso quer ergänzt, wir sollten langsam anfangen. Christian Zimmermann weist die Kritik bezüglich der Terminwahl zurück. Arthur Kleer (Gast) fragt, wie viele Leute tatsächlich bei den Treffen dabei waren und wie viele Leute, die Interesse haben, für den Termin abgesagt haben. Antwort: Es waren jeweils ca. 6-7 Leute auf den Treffen, von 4 Personen war bekannt, dass sie beim ersten Treffen keine Zeit haben Es folgt eine weitere Wortmeldung von Christian Zimmermann. Florian Keller stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte. Es gibt keine Gegenrede, damit ist der Antrag angenommen. Abstimmung: Antrag von Tobias Bölz: 8 Antrag des "offenen Treffens": 12 Enthaltungen: 4 Es muss nach dem beschlossenen Verfahren eine Stichwahl zwischen den beiden Anträgen stattfinden, denn nach dem gewählten GO-Verfahren muss mehr als die Hälfte, bei 24 Anwesenden also mindestens 13, für einen Antrag stimmen, damit er in der 1. Abstimmung angenommen ist. Hierauf hat Tobias Bölz hingewiesen. Abstimmung (Stichwahl): Antrag von Tobias Bölz: 10 Antrag des "offenen Treffens": 13 Enthaltungen: 1 Damit wird der Antrag des "offenen Treffens" behandelt. 2. Lesung: Tobias Bölz beantragt, den Antrag zu vertagen. Noah Fleischer hält eine Gegenrede. Abstimmung: Dafür 3 Dagegen 17 Enthaltungen 4 Damit wird der Antrag nicht vertagt. Das Präsidium schlägt eine 15-minütige Pause vor, um Änderungsanträge vorzubereiten und einzureichen und einen 2. Beamer aufzustellen. Es gibt keine Gegenrede. Die Sitzung wird um 20:46 Uhr bis 21:00 Uhr unterbrochen. Frank Warnicke verlässt um 20:50 Uhr die Sitzung. Anwesende Abgeordnete: 23. Aufgrund der Menge der eingereichten Änderungsanträge wird die Pause bis 21:10 Uhr verlängert. Die Sitzung wird um 21:14 Uhr fortgesetzt. Änderungsantrag von Christian Krämer: Streiche alles, ersetze durch den Antrag von Tobias Bölz. Abstimmung: Dafür 3 Dagegen 18 Enthaltungen 2 Der Änderungsantrag ist abgelehnt. Änderungsantrag von Michael Armbruster: Füge folgenden Vortext ein: In dieser Geschäftsordnung ist nur die männliche Sprachform gewählt worden. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen. Debatte: Antragsbegründung: wegen Gleichberechtigung, wenn in Organisationssatzung alles weiblich, dann in GO alles männlich. Florian möchte es einheitlich mit der Satzung haben, daher gegen den Antrag. Noah Fleischer bittet darum, den Antrag abzulehnen. Es folgt ein Wortbeitrag von Johannes Janosovits. Florian Keller stellt einen GO-Antrag auf Schließung der Rednerliste. Es gibt keine Gegenrede. Damit ist der Antrag angenommen. Es folgen den übrigen Wortbeiträge. Michael Armbruster stellt einen GO-Antrag auf namentliche Abstimmung. Fabian Trost stellt einen GO-Antrag auf geheime Abstimmung. Abstimmung: Für namentliche Abstimmung: 15 Für geheime Abstimmung: 3 Enthaltung: 5 Damit wird namentlich abgestimmt. Jusos: Benjamin Roß Dagegen Timona Ghosh Dagegen Fabian Trost Dagegen Noah Fleischer Dagegen Semira Fetjah Dagegen Alexa Schur Dagegen RCDS: Michael Armbruster Dafür Larissa Hammer Dafür Joachim Stopp Dafür Henrik Schürmann Dafür GAL: Nadja Brachmann Dagegen Florian Keller Dagegen Maximilian Minter Dagegen Jan Reusch Dagegen Hannah Wenk Dagegen Die LISTE: Tobias M. Bölz Dafür LHG: Oliver Kuppler Dafür LuSt: Jens Senger Dafür Christian Krämer Dafür Bernhard Riester Dafür PIRATEN-Liste: Johannes Janosovits Dagegen Erik Wohlfeil Dagegen FiPS: Christian Steinhart Enthaltung Abstimmung: Dafür: 9 Dagegen: 13 Enthaltungen: 1 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Oliver Kuppler: Streiche § 1 Absatz 3 Satz 1, ersetze durch: „Das Studierendenparlament tagt in der Regel in der Vorlesungszeit alle 14 Tage, gemäß § 17 Absatz 4 Satz 1 Organisationssatzung jedoch mindestens einmal pro Vorlesungsmonat. Die vorläufigen Sitzungstermine werden vom Präsidium vorgeschlagen und sollen zu Beginn der Amtsperiode vom Studierendenparlament festgelegt werden. Der Präsidentin obliegt gemäß § 17 Absatz 2 Organisationssatzung die Einberufung der Sitzungen.“ Debatte: Oliver begründet seinen Antrag, Timona und Fabian sprechen sich gegen den Antrag aus, Henrik spricht sich für den Antrag aus. Es folgen weitere Wortbeiträge. Abstimmung: Dafür 14 Dagegen 2 Enthaltungen 7 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Florian Keller und Christian Steinhart: Ersetze in § 1 Absatz 2 die Angaben in Stunden durch Angaben in Tagen. Debatte: Es wird eine Kompromisslösung mit Angaben in Stunden und in Tagen diskutiert; dies wären aber zwei unterschiedliche Fristen. Abstimmung: Dafür 13 Dagegen 3 Enthaltungen 6 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Noah Fleischer: Füge in § 1 Absatz 4 nach „Personenstimmen erhalten hat, vorgenommen.“ ein: „Haben mehrere Personen gleich viele Personenstimmen erhalten entscheidet der Wahlausschuss per Los.“ Debatte: Noah begründet den Antrag. Wer zieht das Los? Niedrigste Matrikelnummer wäre eindeutig. Abstimmung: Dafür 20 Dagegen 1 Enthaltungen 1 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Ergänze in § 2 Absatz 1: Die Anträge sind – soweit erforderlich – mit einem Beschlussvorschlag sowie mit einer kurzen Begründung vorzulegen. Debatte: Der Änderungsantrag beinhaltet: Anträge sollen klar formulieren, was beschlossen werden soll. Anträge sollen begründet werden. Es wird angezweifelt, dass der Antrag dieses Ziel erreicht. Durch einfache Formulierungen kann dies umgangen werden, der Antrag hat keinen Mehrwert. Abstimmung: Dafür 6 Dagegen 11 Enthaltungen 6 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Oliver Kuppler: Ändere § 2 Absatz 2 letzter Satz wie folgt: "Anträge in diesen Angelegenheiten müssen mit der Einladung bekannt gegeben werden." Debatte: Es gibt keinen Redebedarf. Abstimmung: Dafür 21 Dagegen 0 Enthaltungen 0 Der Änderungsantrag ist damit einstimmig angenommen. Änderungsantrag von Christian Steinhart: Ergänze in §2 Absatz 2 in Nummer 2 nach „bzw. die Änderung weiterer Satzungen“ folgendes: „und Ordnungen“. Debatte: Der Antrag wird zurückgezogen. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Ersetze in §2 Absatz 2 die Nummern 5, 7 und 8 durch die neue Nummer 5 „Wahlen und Bestätigungen von Wahlen“. Die Nummerierung der folgenden Nummern wird redaktionell angepasst. Debatte: Wahlen zu weit gefasst? Abstimmung: Dafür 16 Dagegen 4 Enthaltungen 1 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Ergänze zwischen § 2 Absatz 1 und § 2 Absatz 2 die beiden folgenden Absätze: „(2) Sind Vorstand, Ältestenrat oder Finanzausschuss nicht vollständig besetzt, so sind die Wahlen zur Besetzung der jeweiligen Ämter in die Tagesordnung aufzunehmen. (3) Zu Beginn der Sitzung wird die Tagesordnung festgestellt. Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung können dabei noch gestellt werden. Über die Aufnahme weiterer Tagesordnungspunkte sowie die Unterbreitung von Tischvorlagen ist gesondert zu beschließen; sollen zu einem neu aufgenommenen Tagesordnungspunkt oder zu einem Tagesordnungspunkt, zu dem eine Tischvorlage verteilt wurde, Beschlüsse gefasst werden, so muss die Annahme dieses Tagesordnungspunkts bzw. der Tischvorlage vom Studierendenparlament mit absoluter Mehrheit beschlossen werden.“ Streiche dafür in § 2 Absatz 2 den ersten Satz: „Zusätzliche Tagesordnungspunkte können während der Sitzung vom Studierendenparlament aufgenommen werden.“ Debatte: Der Antrag wird ausführlich diskutiert und es werden mehrfach alternative Versionen vorgeschlagen. Oliver Kuppler stellt um 22:31 Uhr einen GO-Antrag auf 10 Minuten Pause. Die Sitzung wird bis 22:41 Uhr unterbrochen. Die Sitzung wird um 22:45 Uhr wieder aufgenommen. Abstimmung: Der Antrag wird zurückgezogen. Christian Steinhart stellt einen GO-Antrag auf Wiedereröffnung der ersten Lesung, um dann einen Ausschuss zu bilden. Noah Fleischer stellt eine begründete Gegenrede. Abstimmung: Dafür 4 Dagegen 12 Enthaltungen 4 Der GO-Antrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Jens Senger: Streiche in § 2 Absatz 2 die Nummer 9 „Einberufung einer Vollversammlung“. Debatte: Der Antrag wird kurz diskutiert. Abstimmung: Dafür 7 Dagegen 1 Enthaltungen 13 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag Christian Steinhart: Ersetze den Pragraphen § 3 Öffentlichkeit durch folgenden Paragraphen: „§3 Öffentlichkeit (1) Das Studierendenparlament tagt in der Regel öffentlich. Alle Anwesenden haben Rederecht. (2) Das Studierendenparlament kann bei Störungen den Ausschluss der Öffentlichkeit oder Teile der Öffentlichkeit mit einer 2/3-Mehrheit der anwesenden Mitglieder beschließen. (3) Die Öffentlichkeit kann ferner für einzelne Tagesordnungspunkte ausgeschlossen werden, sofern personenbezogene Sachverhalte oder solche Sachverhalte, die aufgrund von Gesetz oder anderer Rechtsnormen als vertraulich einzustufen sind, behandelt werden.“ Debatte: Der Antrag wird ausführlich diskutiert. 23:05 Uhr: Benjamin Roß stellt einen Antrag auf 5 Minuten Pause. Die Sitzung wird pausiert. Abstimmung: Dafür 7 Dagegen 5 Enthaltungen 8 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Noah Fleischer: Ersetze in § 5 Absatz 1 den letzten Halbsatz "so ist die Beschlussfähigkeit auf Antrag des Präsidiums direkt nach der Unterbrechung erneut festzustellen." durch „so ist die Beschlussfähigkeit direkt nach der Unterbrechung erneut festzustellen.“ Debatte: – Abstimmung: Dafür 21 Dagegen 0 Enthaltungen 1 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Noah Fleischer: Ergänze in § 5 Absatz 1 am Ende: „Dabei gilt das Präsidium als Antragstellerin des entsprechenden GOAntrags.“ Debatte: – Abstimmung: Dafür 1 Dagegen 16 Enthaltungen 5 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Noah Fleischer: Ersetze in § 7 Absatz 2 „Diese Person ist für die Dauer der Sitzung für die Aufgaben gemäß §6(8), Punkt 1 bis 3 zuständig“ durch „Diese Person muss durch das Studierendenparlament bestätigt werden und ist für die Dauer der Sitzung für die Aufgaben gemäß § 6 Absatz 7 Nummer 1 bis 3 zuständig“. Debatte: Noah stellt den Antrag vor, es gibt keinen Redebedarf. Abstimmung: Dafür 17 Dagegen 0 Enthaltungen 4 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Hannah Wenk, Jan Reusch, Florian Keller, Alexa Schnur und Semirah Fetjah: Ergänze in § 7 als neuen Absatz 9: „Bei Störungen der Sitzung und Diffamierung bzw. Diskrimierung von Menschen kann die Sitzungsleitung nach dreimaliger Ermahnung Menschen von der Sitzung ausschließen.“ Debatte: Der Antrag wird diskutiert. Michael Armbruster stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte. Der GO-Antrag wird angenommen. Hannah Wenk stellt um 13:42 Uhr einen GO-Antrag auf 2 Minuten Pause. Die Sitzung wird unterbrochen und um 13:45 Uhr fortgesetzt. Es liegen 2 weitere, mit dem Änderungsantrag von Hannah Wenk und et al. widersprechende Änderungsanträge von Michael Armbruster bzw. Jan Reusch und Florian Keller vor. Hannah Wenk und et al. ziehen ihren Antrag zurück. Damit liegen noch die beiden Anträge von Michael Armbruster bzw. Jan Reusch und Florian Keller vor. Der Antrag von Michael Armbruster ist unter diesen Anträgen der weitestgehende und wird zuerst behandelt. Änderungsantrag von Michael Armbruster: Füge an § 7 Absatz 8 an: „Nach der dritten Ermahnung ist die Person des Saales zu verweisen.“ Debatte: Es werden beide vorliegenden Änderungsanträge diskutiert. Michaels Antrag enthält eine Muss- Regelung, der Antrag von Florian und Jan eine Kann-Regelung. Abstimmung: Dafür 10 Dagegen 12 Enthaltungen 1 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Jan Reusch und Florian Keller: Füge an § 7 Absatz 8 an: „Nach der dritten Ermahnung kann die Person des Saales verweisen werden.“ Debatte: Es herrscht weitgehender Konsens. Erik Wohlfeil spricht sich gegen den Antrag aus. Abstimmung: Dafür 21 Dagegen 1 Enthaltungen 1 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Ersetze in § 9 Absatz 1 „alle Personen“ durch „die Personen“. Debatte: Der Antrag wird diskutiert. Abstimmung: Dafür 1 Dagegen 12 Enthaltungen 8 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Füge nach § 10 Absatz 2 ein: „Im Anschluss an den Abstimmungsvorgang gibt die Sitzungsleitung das Abstimmungsergebnis bekannt.“ Debatte: – Abstimmung: Dafür 13 Dagegen 0 Enthaltungen 9 Der Änderungsantrag ist damit angenommen. Änderungsantrag von Fabian Trost: Streiche in § 10 Absatz 4 den letzten Halbsatz: „wobei die Abstimmungsform erhalten bleibt.“ Debatte: Der Antrag wird diskutiert. Abstimmung: Dafür 0 Dagegen 20 Enthaltungen 2 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Christian Steinhart und Florian Keller: Ersetze in § 10 Absatz 5 den letzten Satz durch folgendes: „Bei Stimmgleichheit in der Stichwahl wird diese bis zu dreimal wiederholt. Liegt immer noch Stimmgleichheit vor, wird der Antrag vertagt.“ Debatte: Es liegt ein widersprechender, weitergehender Antrag von Fabian Trost vor, über den zuerst abgestimmt wird (siehe nachfolgend). Der Antrag und der konkurrierende Änderungsantrag werden beide sehr kritisch diskutiert. Tobias M. Bölz reicht um 0:28 Uhr eine persönliche Erklärung ein. Abstimmung (0:32 Uhr): Dafür 3 Dagegen 12 Enthaltungen 8 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Fabian Trost: Ersetze in §10 Absatz 5 den letzten Satz durch: „Bei Stimmgleichheit in der Stichwahl gelten beide Änderungsanträge als abgelehnt bzw. Anträge vertagt.“ Debatte: Der Antrag widerspricht dem vorangehenden, ist aber weitergehender und wurde daher zuerst abgestimmt. Debatte siehe oben. Abstimmung (0:29 Uhr): Dafür 1 Dagegen 14 Enthaltungen 8 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Änderungsantrag von Christian Steinhart: Ersetze in § 10 Absatz 5 den letzten Satz durch folgendes: „Bei Stimmgleichheit in der Stichwahl wird diese einmal wiederholt. Bei weiterer Stimmengleichheit in der Stichwahl entscheidet das Los.“ Debatte: Christian Steinhart bringt zur selben Thematik wie eben einen neuen Änderungsantrag ein und begründet diesen Antrag. Timona Gosh stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte. Es gibt keine Gegenrede. Der GO-Antrag ist damit angenommen. Wir kommen direkt zur Abstimmung. Abstimmung: Dafür 3 Dagegen 12 Enthaltungen 5 Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt. Nadja Brachmann stellt einen GO-Antrag auf 3 Minuten Pause. Die Sitzung wird um 0:37 Uhr unterbrochen. Die Sitzung wird um 0:44 Uhr fortgesetzt. Das Präsidium schlägt folgendes Verfahren vor: Wir mögen mit einer 2/3-Mehrheit eine Abweichung von dem derzeitigen GO-Verfahren beschließen, um die Vorstellung der Kandidierenden für den Ältestenrat vorzuziehen und danach mit der 2. Lesung fortzufahren. Es wird debattiert, ob auch die Wahl des Ältestenrats vorgezogen werden soll bzw. kann. Beschluss: In Abweichung vom GO-Verfahren wird der TOP 6: Geschäftsordnung des Studierendenparlaments unterbrochen und die Sitzung mit TOP 8: Wahl des Ältestenrates fortgesetzt. Abstimmung: Dafür 18 Dagegen 0 Enthaltungen 3 Der Vorschlag ist damit angenommen. TOP 8: Wahl des Ältestenrates (0:51 Uhr) Das Präsidium schlägt vor, in 2 getrennten Wahlgängen zunächst 3 Mitglieder des Ältestenrates bis 31. März 2014 und anschließend 2 Mitglieder bis zum 30. September 2013 zu wählen. Es gibt keinen Widerspruch zu diesem Vorgehen. 1. Wahlgang (lange Amtszeit, bis 31. März 2014) Es werden folgende Personen vorgeschlagen und sind bereit zu kandidieren: - Philip Glaser - Niklas Horstmann - Dominik Richter Die Kandidierenden stellen sich vor und werden befragt. Insbesondere wird die Protokollführung des Ältestenrats angesprochen, die im U-Modell bisher nicht zur Zufriedenheit aller Studierender erfolgte. Dominik Richter ist nicht anwesend und wir von Richard Marbach vorgestellt. Nadja Brachmann beantragt eine geheime Wahl und erklärt das Wahlverfahren. Jedes Mitglied hat 3 Stimmen. Wahl: Es wurden 21 Stimmzettel abgegeben. Davon ist 1 Stimmzettel ungültig und 20 sind gültig. Philip Glaser: 18 Dominik Richter: 12 Niklas Horstmann: 27 Enthaltungen: 3 Damit sind alle drei Kandidierenden gewählt. Philip und Niklas nehmen die Wahl an. Bei Dominik wird noch nachgefragt. Larissa Hammer verlässt die Sitzung um 1:10 Uhr. Anwesende Abgeordnete: 22 2. Wahlgang (kurze Amtszeit, bis 30. September 2013) Es werden folgende Personen vorgeschlagen und sind bereit zu kandidieren: - Richard Marbach - Florian Merz Die Kandidierenden stellen sich vor und werden befragt. Nadja Brachmann beantragt geheime Wahl und erklärt das Wahlverfahren. Jedes Mitglied hat 2 Stimmen. Wahl: Es wurden 20 Stimmzettel abgegeben. Davon sind 2 Stimmzettel ungültig und 18 sind gültig. Richard Marbach: 16 Florian Merz: 18 Enthaltungen: 2 Damit sind alle beide Kandidierenden gewählt. Richard und Florian nehmen die Wahl an. Die Sitzung wird auf GO-Antrag von Nadja Brachmann für 5 Minuten von 1:23 Uhr bis 1:28 Uhr pausiert. Fortsetzung TOP 6: Geschäftsordnung des Studierendenparlaments Wir befinden uns weiterhin in der 2. Lesung. Die Sitzungsleitung erhebt ein 3 Meinungsbilder: 1. Meinungsbild: Soll nächste oder übernächste Woche eine VS-StuPa-Sitzung stattfinden? Wer ist für ein Treffen Dienstag nächste Woche? 9 Meldungen. Wer ist ein ein Treffen Dienstag für übernächste Woche? 7 Meldungen. 2. Meinungsbild: Wer hätte nächste Woche Zeit? 14 Meldungen. 3. Meinungsbild: Wer hätte übernächste Woche Zeit? 14 Meldungen. Nadja Brachmann stellt den GO-Antrag, die folgenden TO-Punkte zu vertagen: 6. Geschäftsordnung des Studierendenparlaments 7. Berichte 9. Wahl des Vorstands 10. Fachschaftsordnungen Die Sitzungsleitung fragt, ob es zu dem Antrag eine Gegenrede gibt. Es gibt keine Gegenrede, der GOAntrag ist damit angenommen. Die Fortsetzung von TOP 6: Geschäftsordnung des Studierendenparlaments ist damit vertagt. TOP 7: Berichte Vertagt. TOP 9: Wahl des Vorstands Vertagt. TOP 10: Fachschaftsordnungen Vertagt. Top 11: Verschiedenes Nächste Sitzung Zur Terminfestlegung der nächsten Sitzung erstellt das Präsidium ein Doodle und lädt nach dessen Ergebnis zum geeignetsten Termin ein. Tobias M. Bölz: Die Fachschaftsordnungen müssen als Satzungen vom StuPa beschlossen werden, da nur das StuPa Satzungen erlassen kann. Der Stand in den verschiedenen Satzungen ist sehr unterschiedlich. Das StuPa muss mit 2/3-Mehrheit zustimmen. Es wäre schön, wenn auf der nächsten Sitzung die bereits fertigen Fachschaftsordnungen behandelt bzw. angenommen werden können. Oliver Kuppler: Ab dem Wintersemester kommt mein Nachrücker. Das Forum Informationswirtschaft (e.V.) versucht, eigene Fachschaft zu werden, da sie weder bei Infos noch bei WiWis sehr gut aufgenommen sind. Weiteres hierzu folgt bald. Henrik Schürmann: Die Anträge und Änderungsanträge sollten nicht alle über die Mailingliste stupal@usta.de laufen, sondern nur an das Präsidium geschickt werden. In Zukunft wird das gut über stupa@usta.de laufen können. Noah Fleischer, UStA-Vorstand: -Studentenwerk: Am Donnerstag, den 18.07., findet die Verwaltungsratsitzung des Studentenwerks statt. Ein neues Mensaleitsystem kommt mit neuem Liniensystem; das ist schon länger geplant, dauert aber noch etwas. Wir werden die Preispolitik ansprechen und ebenfalls ein Trinkwasserspendesystem. Soll der Studentenwerksgeschäftsführer Michael Postert noch einmal verlängert werden und einen neuen Vertrag bekommen? Die Verträge laufen immer über 6 Jahre. -Förderverein: Sollen bestimmte Förderungsmodi angeregt werden? Es ist genereller Input gewünscht. -Terminhinweis: Am 22.07. findet Gespräch mit Professor Wanner zum Thema Umbau Nusselt-Hörsaal und Lernzentrum am Fasanengarten-Schlösschen statt. Der UStA ist eingeladen. Die FSK schickt einen Vertreter von Mach/CIW. Will das StuPa jemand anderen als einen USti hinschicken? Sonst geht wahrscheinlich Noah als USti hin. Benjamin Kobrinski: Der Wahlausschuss hat bei letzter Wahl verschiedene Probleme in der Wahlordnung festgestellt. Diese sollten bitte bald gerade gebogen werden. Christian Zimmermann: Jeder ist angehalten Kandidierende für den Senatskommissionen zu finden. Alexa Schnur: Am Donnerstag, den 11.07., gibt es um 13:00 Uhr in den UStA-Räumlichkeiten ein Infotreffen für alle Interessierte an der AStA-Arbeit. Noah Fleischer, UStA-Vorstand: Eine Vorwarnung: Auf der nächsten StuPa-Sitzung wird es den TOP „Alter Rasen“ geben. Tobias M. Bölz: Ein Nachtrag zum Bericht von neulich bezüglich der Aufsichtsratssitzung: Die Umsetzung der neuen Satzung wird sich weiter verzögern, der Aufsichtsrat hat sich immer noch nicht abschließend damit befasst und möchte noch diverse Punkte ändern und erst mal mit dem neuen KIT-Präsidenten reden. Die Sitzung wird um 2:01 Uhr geschlossen. Anhang: Anlage 1: Antrag „Geschäftsordnung des Studierendenparlaments der Studierendenschaft (am KIT)“ von Benjamin Roß, Timona Ghosh, Fabian Trost, Noah Fleischer, Semira Fetjah, Alexa Schnur, Nadja Brachmann, Florian Keller, Maximilian Minter, Hannah Wenk und Erik Wohlfeil Anlage 2: Antrag „Geschäftsordnung des Studierendenparlaments der Studierendenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie“ von Tobias M. Bölz Anlage 3: Persönliche Erklärungen Persönliche Erklärung von Tobias M. Bölz (Die LISTE), 0:28 Uhr: Ich bitte darum: Erst denken, dann reden. Und erst recht: Erst denken, dann Änderungsanträge stellen! Anlage 4: Ausstehende Annahme der Wahl in den Ältestenrat durch Dominik Richter Dominik Richter hat der Präsidentin des Studierendenparlaments am 16. Juli 2013 in Textform mitgeteilt, dass er die Wahl in den Ältestenrat annimmt. Zitat: Nadja Brachmann: „Sehr geehrter Richter, hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass sie auf der ersten Sitzung des Studierendenparlament der Verfassten Studierendenschaft des KIT, am 09.07.2013, in den Ältestenrat gewählt worden sind. Nehmen Sie die Wahl an? Mit freundlichen Grüßen Nadja Brachmann -- Studierendenparlament der Verfassten Studierendenschaft des KIT Präsidentin“ Dominik Richter: „Sehr geehrte Frau Brachmann, ja, ich nehme die Wahl an. Mit freundlichen Grüßen, Dominik Richter“