Protokoll der 7. Sitzung des Studierendenparlaments

Datum: 
17. Juli 2001

Protokoll

Studierendenparlament

Protokoll der Sitzung vom 17. Juli 2001
genehmigt am 11. September 2001

Protokollführer: Daniel Jungmann

Anwesende:
RCDS: Ulrike Reichelt, Daniel Ziegler, Ada Meents, Daniel Jungmann,
  Susanne Springmann
Jusos: Thomas Unkelbach, Ingo Schwarze, Marc Dressler
LHG: Oliver Brdiczka, Christian Basedow, Ulrike Dorrer, Hannes Jakschitsch,
  Martin Hörig, Christoph Caspritz
GAL/FiPS: Christoph Peters, Roger Huckle, Simone Ehrenberger,
  Malte Cornils, Carsten Schleh, Lieselotte Fehling


1. Fragestunde der Öffentlichkeit
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Christoph Peters merkt an, dass er just am heutigen Tag seinen
Geburtstag feiert; Es werden Bier und Knabbereien gereicht.


2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
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Das Studierendenparlament ist beschlussfähig.


3. Genehmigung der Tagesordnung
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Der Punkt 8 wird nach vorne verlegt und wird nun als Top 4a behandelt.
Als Top 9a wird ein Bericht über die Landesastenkonferenz eingefügt.


4. Genehmigung ausstehender Protokolle
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Waddah soll das Protokoll vom 5.6. nachreichen.  Weitere Protokolle
können nicht genehmigt werden, da sie nicht vorliegen.


4a. Antrag des RCDS zum Thema Freitische
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Der Antrag wird nach langer Diskussion zurückgezogen.


5. Berichte
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Reinhard:
- Gespräch mit Prorektor Schneider / Stichwort Bio-Geo
  Bio geht komplett zur Chemie
  Geo kompletter Zusammenschluß mit den Bauingenieure
  aber Zusammenschluß erst zum 1.10.2002
  bis 31.3.2002 Strukturentwicklungspläne für die neuen Fakultäten

- Interfakultatives Institut für Regionalwissenschaften
  nach Ausscheiden Herrn Heidemanns wird die C-4 Anstellung und eine
    Mitarbeiterstelle gestrichen

- Fachschaft E-Tech
  Studenten gegen Berufungsvorschlag gestimmt, wiss. Mitarbeiter
    enthalten.

- Aufbaustudiengang "Altbauinstandsetzung" der Fakultät Architektur
    soll in geb.-plichtigen Masterstudiengang umgewandelt werden.
  Argumentation gegen Studiengebühren schwierig da Weiterbildung.
  Gefahr: Dammbruch: Master für Geld

- Studienkolleg hat mehr Leute aufgenommen als Mittel zur Verfügung
  Klenkler will nur noch eine Wiederholungsprüfung zulassen

- Kommission Lebensraum soll erschaffen werden

Oliver:
- Bericht über Treffen mit dem Präsident des Hochschulrates
  unabhängiges Modell wird vorgestellt
  Hochschulrat wird von Walter als übergeordnetes Gremium gesehen

Martin:
- Bericht über Landeslehrpreis:
  Preise gingen an Konstanz, Ulm und Tübingen 

- DAAD
  Vorstellung der Marketingkampagne Hochschulstandort Deutschland
    siehe www.campus-germany.de
  7 von 127 Studierendenvertretungen waren vor Ort

Daniel Z.
- Utopia - Fachschaft 2010
  wie geht es weiter mit der organisierten Studierendenschaft?
  konkrete Arbeitsgruppen werden eingefordert.
  Themenschwerpunkte:
  - Akzeptanz und Bekanntheit
  - Zusammenarbeit Fachschaft/Stupa
  - Nachwuchsmangel

Roger:
- Beratergremium des Rektorats
  Nanotechnologie wird ausgebaut
  Kinderklinik wird ausgelagert und die Gebäude werden von der Uni
    übernommen

Christoph Peters tritt zurück.


6. Vorstellung von Bilanz und GuV-Rechnung des SSV e.V.
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- noch in Arbeit


7. Bericht des Rechnungsprüfungsauschusses des SSV e.V.
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- wird verschoben; Arbeit sollte jedoch forciert werden


9. Meinungsbildung zum Thema Sprachenzentrum
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Argumentationslinien gegen die Gebühren:

I.   soziale Argumentation
II.  bürokratisches Hindernis: Fakultät Maschinenbau hat einen
     Sprachkurs in der Prüfungsordnung
III. 100 DM sollen erhoben werden
     Rechenbeispiel: bei 35 DM pro Stunde
     (2*35*13)/20=45,5
     (4*35*13)/20=91
IV.  40000 DM beträgt die Höhe für ein Stipendium beim international
     Department Vom gleichen Geld könnte man sehr viele Sprachkurse
     finanzieren.  - Es wurden demzufolge keine Alternativen der
     Finanzierung geprüft.


Folgender Antrag wird beschlossen:

  Das Stupa lehnt die Erhebung von Gebühren im Sprachenzentrum ab und
  betrachtet es als Aufgabe der Hochschule, für eine solide
  Gesamtfinanzierung des Sprachenzentrums zu sorgen, sei es aus
  eigenen Mitteln oder durch Erschließung zusätzlicher
  Finanzierungsquellen.

Dieser Antrag wird mit 18:0:0 angenommen


9a LAK Bericht
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siehe LAK Protokoll;

daraufhin folgte heftige Diskussion

Folgender Antrag wird beschlossen:

  Das Stupa ist sich einig, dass bildungs- und wissenschaftspolitische
  Themen den Schwerpunkt der Arbeit studentischer Vertretungen bilden
  sollen. Jeder Studierendenvertretung soll zusätzlich die Möglichkeit
  haben, sich im Einzelfall auch zu anderen politischen Themen zu
  äußern.

Dieser Antrag wird mit 12:2:3 angenommen.

Es werden noch 2 weitere Anträge eingebracht, die jedoch wieder
zurückgezogen werden.


10. Sonstiges
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- nächste Sitzung findet am 23. Oktober statt.
- Verabschiedung Reinhards

Ende 1:15
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