Protokoll der 6. Sitzung des Studierendenparlaments

Datum: 
18. Juli 2006

Protokoll

Entwurf des Protokolls der 6. Sitzung
des Studierendenparlaments der Uni Karlsruhe
am 18. Juli 2006

Tagesordnung
 1. Begrüßung
 2. Fragestunde der Öffentlichkeit
 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
 4. Genehmigung der Tagesordnung
 5. Genehmigung der Protokolle
 6. Berichte
 7. Wahl zum Ältestenrat
 8. Nachwahl Senatskommissionen
 9. Antrag zur Fahrradpumpstation des RCDS
10. Anschaffungsanträge des UStA
11. Positionierung: Einführung eines neuen Prorektors
12. Leistungsbezogener Erlass von Studiengebühren
13. AStA-Haushalt 2006
14. Rechenschaftsbericht des alten UStA
15. Bericht des Kassenprüfungsausschusses
16. Entlastung des alten UStA
17. Nachwahl Kulturreferat
18. Nachwahl Ökoreferat
19. Sonstiges

Anwesende StuPa-Mitglieder:
LHG:   Simone Szurmant, Alexander Knüppel, Simon Jäger, Sonja Worch,
       Andreas Ulrich, Sebastian Marsching
GHG:   Tim Schaffarzyk, Thomas Steglich, Christian Brugger,
       Manuel Krings; es fehlt unentschuldigt: Julian Hoch
FiPS:  Ingo Schwarze, Johanna Kirchfeld, Dominik Vallendor;
       es fehlt entschuldigt: Nico Barthel;
       es fehlt unentschuldigt: Julia Wiegel
RCDS:  Stefan Welte, Sabine Rieck, Henrik Keller;
       es fehlt unentschuldigt: Nicolas Höflinger
Jusos: Boris Bartenstein; es fehlt entschuldigt: Christoph Hartmann;
       es fehlt unentschuldigt: Daniel Butschan
AL:    Kathrin Beck; es fehlt entschuldigt: Nadine Ernst

Gast (zu TOP 11 und 12):
Björn Tackmann, studentisches Senatsmitglied

Protokoll: Ingo Schwarze

Abstimmungsergebnisse werden in der Form Ja-Nein-Enthaltung angegeben.


TOP 1. Begrüßung
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Alexander begrüßt die Anwesenden.
Andreas erklärt sich bereit, das Protokoll zu führen.


TOP 2. Fragestunde der Öffentlichkeit
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Es werden keine Fragen gestellt.


TOP 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
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Es sind 14 StuPa-Mitglieder anwesend.
Das StuPa ist somit beschlussfähig.


TOP 4. Genehmigung der Tagesordnung
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Björn bittet, die Tagesordnungspunkte 11 und 12 vorzuziehen.
Alexander schlägt vor, diese nach TOP 4 zu behandeln.  Dieser
Vorschlag wird per Akklamation beschlossen.  Die so geänderte
Tagesordnung wird ebenfalls per Akklamation genehmigt.

Hiernach beginnt wie beschlossen die Behandlung von TOP 11.

Als Ingo kurz darauf verspätet eintrifft, stellt er den
Geschäftsordnungsantrag auf Rückholung der Tagesordnung, um eine
andere ProtokollführerIn zu wählen.  Er begründet dies damit, dass die
letzten beiden Protokolle von Andreas mit unzumutbarer Verspätung
vorgelegt worden seien und erhebliche Mängel aufgewiesen hätten, wobei
beide Punkte die Arbeit von Ältestenrat, StuPa und UStA empfindlich
gestört hätten.

Das Präsidium weist darauf hin, dass turnusgemäß die AL mit dem
Protokoll an der Reihe ist, das StuPa sich jedoch geeinigt hat, der
AL die Protokollführung diese Woche nicht zuzumuten, weil Nadine
entschuldigt und Kathrin mit der Sitzungsleitung beschäftigt ist.

Aus dem StuPa wird vorgeschlagen, Ingo solle das Protokoll doch selbst
schreiben, wenn er mit dem freiwilligen Angebot von Andreas, außer der
Reihe ein Protokoll zu übernehmen, unzufrieden sei.  Ingo erklärt sich
damit einverstanden.

Hiernach erhebt sich gegen Ingos GO-Antrag keine Gegenrede mehr
und Ingo übernimmt die Protokollführung.


TOP 11. Positionierung: Einführung eines neuen Prorektors
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Der Senat hat im Rahmen der neuen Grundordnung beschlossen, dass dem
Rektorat künftig neben Rektor und Kanzler "ein weiteres hauptamtliches
Rektoratsmitglied" angehören soll, "wenn es der Senat auf Vorschlag
des Rektorates beschließt" (§4 Abs. 1 Nr. 3 GO neue Fassung).  Im
Rahmen der Genehmigung der Grundordnung beanstandet das Ministerium
diese Regelung und verlangt, dass das dritte hauptamtliche
Rektoratsmitglied in der Grundordnung entweder verbindlich
vorgeschrieben oder gar nicht vorgesehen werden soll.

Aus diesem Grund diskutiert das StuPa die Frage, ob die Studierenden
ein drittes hauptamtliches Rektoratsmitglied wünschen.  Folgende
Argumente werden vorgetragen, ohne dass diesen widersprochen wird:

  1. Der finanzielle Aufwand für ein drittes hauptamtliches
     Rektoratsmitglied geht zu Lasten von Forschung und Lehre.

  2. Die Vergrößerung des Rektorats bedeutet eine Zentralisierung und
     schwächt die föderale und demokratische Verfassung der Hochschule.

  3. Die Aufgaben des zusätzlichen Prorektors bleiben unklar.

Folgender Antrag kommt zur Abstimmung:

  Die studentischen Senatsmitglieder werden aufgefordert, die
  Einführung eines dritten hauptamtlichen Rektoratsmitglieds
  abzulehnen.

Dieser Antrag wird mit 16-0-2 einstimmig beschlossen.

Philipp berichtet ferner, dass das Ministerium verlangt, den
Berufungskommissionen dürften künftig keine wissenschaftlichen
MitarbeiterInnen mehr angehören.  Es besteht Einigkeit, dass die
Studierenden dafür eintreten werden, die wissenschaftlichen
MitarbeiterInnen auch künftig stimmberechtigt an den
Berufungskommissionen zu beteiligen.

Philipp berichtet noch über mehrere weitere Punkte, in denen das
Ministerium die Grundordnung beanstandet.  Einige dieser Punkte werden
kurz diskutiert.  Björn bestätigt auf Nachfrage, dass über die
studentische Position in den relevanten Punkten aus seiner Sicht
genügende Klarheit besteht, so dass weitere StuPa-Beschlüsse derzeit
entbehrlich sind.

Die Senatssitzung zur erneuten Beschlussfassung über die Grundordnung
findet am 31. Juli ab 15:30 Uhr öffentlich statt; der Ort wird noch
bekannt gegeben.


TOP 12. Leistungsbezogener Erlass von Studiengebühren
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Das Landeshochschulgebührengesetz (LHGebG) bestimmt in §6 Abs. 1 Satz 3:
"Studierende, die eine weit überdurchschnittliche Begabung aufweisen
oder im Studium herausragende Leistungen erbringen, können von der
Studiengebühr befreit werden."  Prorektor Prof. Becker hatte zugesagt,
dem StuPa Vorschläge für die Ausgestaltung dieser Kann-Regelung zu
unterbreiten, hat diese Zusage aber nicht eingehalten.

Im Rahmen der Diskussion kristallieren sich insbesondere folgende
Argumente heraus: Johanna bezeichnet eine Befreiung auf Grund
besonderer Leistungen als wenig sinnvoll, weil eine solche vorwiegend
Studierende fördert, die einer Förderung gar nicht bedürfen.  Sabine
fordert, im Rahmen des Begriffes "Leistung" nicht nur Noten, sondern
auch außercurriculares Engagement zu berücksichtigen.  Simone führt
aus, dass die genannte Regelung des LHGebG an dem bedeutendsten
Problem, welches vorrangig bearbeitet werden müsse, völlig vorbeigeht,
nämlich dass sich viele Leute ein Studium schlicht nicht mehr leisten
können.

Das StuPa kommt überein, diese Fragen mit Herrn Prof. Becker direkt zu
diskutieren, falls er an einer StuPa-Sitzung teilnehmen möchte.  Dabei
soll vor allem gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht werden, wie diese
oder andere Regelungen im LHGebG genutzt werden können, um die
sozialen Auswirkungen von Studiengebühren zu mildern.  Als Termin
bevorzugt das StuPa die erste Sitzung im Wintersemester, sofern sich
nicht zwischenzeitlich eine besondere Dringlichkeit ergibt.

Das LHGebG bestimmt ferner in §6 Abs. 2 Satz 1: "Ausländische
Studierende, die im Rahmen von Vereinbarungen auf Landes-, Bundes-
oder internationaler Ebene oder von Hochschulvereinbarungen, die
Abgabenfreiheit garantieren, immatrikuliert sind, sind von der
Gebührenpflicht befreit."  Weiter in Satz 2: "Andere ausländische
Studierende, die keinen Anspruch [auf ein Darlehen] nach §7 Abs. 1
Satz 1 haben, können von der Gebührenpflicht nach §3 befreit werden,
wenn die Hochschule oder Berufsakademie ein besonderes Interesse an
der Bildungszusammenarbeit mit dem Herkunftsland hat."

Nach gegenwärtigem Kenntnisstand will der Rektor von der Regelung nach
Satz 2 möglichst gar keinen Gebrauch machen; er soll sogar erwogen
haben, aus Austauschprogrammen auszusteigen, damit Satz 1 seltener
Anwendung finde.  Zudem droht der DAAD auf Grund von Äußerungen des
Rektors auf der DAAD-Mitgliederversammlung, bestimmte Stipendien nicht
mehr an Studierende zu vergeben, die an der Uni Karlsruhe
immatrikuliert sind.

Sebastian betont, dass die Gebührenbefreiung für Austauschstudierende
nach Satz 1 erhalten bleiben muss, schon allein aus Gründen der
Fairness in der internationalen Bildungszusammenarbeit.  Simon
fordert, dass Studierenden aus Entwicklungs- und Schwellenländern die
Studiengebühren grundsätzlich erlassen werden sollen, da dies
Entwicklungshilfe im besten denkbaren Sinne darstelle.  Beide
Wortmeldungen werden allgemein wohlwollend zur Kenntnis genommen.

Boris berichtet, dass der UStA gemeinsam mit Akademischem Auslandsamt,
Studierendenwerk, Evangelischer Studierendengemeinde und Katholischer
Hochschulgemeinde einen Vorstoß unternommen hat, um das Rektorat zu
einer großzügigen Handhabung des Satzes 2 zugunsten ausländischer
Studierender zu gewinnen.


TOP 5. Genehmigung der Protokolle
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Andreas Ulrich legt den Entwurf des Protokoll der 1. Sitzung vom
25. April 2006 als Tischvorlage vor.  Das StuPa kommt überein, dass
ein sofortiger Beschluss des Protokollentwurfs als Tischvorlage schon
allein auf Grund seines Umfangs von über 14 Seiten nicht in Frage
kommt.

Ingo stellt folgenden Antrag:

  Folgende Teile des Protokollentwurfes werden sofort genehmigt:
   * die Überschrift (Absatz 1)
   * alles bis einschließlich TOP 3 (Absätze 8 bis 45)
   * TOP 6, Wahl des StuPa-Präsidiums (Absätze 67 bis 80)
     mit folgenden Änderungen:
      - Absatz 68 Satz 3 erhält folgende Fassung:
        "Julia Wiegel schlägt Rudi Mewes und Björn Tackmann
         als Zählkommission vor."
      - Absatz 73 erhält folgende Fassung:
        "Die beiden KandidatInnen stellen sich kurz vor."
        Der im Entwurf folgende zweite Satz entfällt.
   * zu TOP 14, Wahl des neuen UStA, wird folgender Text genehmigt:
     "Thomas (GHG) schlägt Boris Bartenstein (Jusos) als neuen
      Vorsitzenden des UStA vor.  Boris wird mit 15 Ja-Stimmen, fünf
      Nein-Stimmen und ohne Enthaltungen gewählt.  Er nimmt die Wahl
      an.
      Der Vorsitzende, Alexander Knüppel (LHG), erkundigt sich nach
      Vorschlägen für den Posten der FinanzreferentIn.  Boris
      Bartenstein (Jusos) schlägt Jaqueline Klimesch vor.  Jacqueline
      wird mit 16 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung
      gewählt.  Sie nimmt die Wahl an.
      Nico Barthel (FiPS) schlägt Philipp Glaser (FiPS) als
      Innenreferenten vor.  Philipp wird mit 16 Ja-Stimmen, zwei
      Nein-Stimmen und einer Enthaltung gewählt.  Er nimmt die Wahl
      an."
  Das StuPa wird den Rest des Protokolls im Rahmen der nächsten Sitzung
  behandeln.

Das StuPa stimmt diesem Antrag einstimmig ohne Enthaltungen zu.


TOP 6. Berichte
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Philipp berichtet aus dem Ausschuss für Verwaltungsdienstleistungen
(AfVD).

Christian berichtet aus dem Verwaltungsrat des Studierendenwerks.

Boris berichtet über die zur Senatswahl angetretenen Listen.

Sebastian berichtet, dass Lena Zwar, Jacqueline Klimesch, Philipp
Glaser und er selbst in den Senat gewählt wurden.

Johanna berichtet von der Präsentation des Antrages der Uni Karlsruhe
zur Exzellenzinitiative.


TOP 7. Wahl zum Ältestenrat
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Die letzte Nachwahl zum Ältestenrat war, wie zwischenzeitlich
festgestellt wurde, formal nicht korrekt; insofern war Martin Hörig
noch nicht wirksam in den Ältestenrat gewählt worden.  Eine erneute
Wahl ist deshalb erforderlich.

Das StuPa kommt überein, ein Mitglied für den Ältestenrat für die
Amtszeit bis zum 31. März 2007 zu wählen.

Alexander schlägt Martin Hörig vor.  Es gibt keine weiteren
Vorschläge.  Thomas beantragt geheime Wahl.

Martin Hörig wird mit 16-1-1 Stimmen in den Ältestenrat gewählt.


TOP 8. Nachwahl Senatskommissionen
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Dieser TOP wurde auf Grund der irrtümlichen Annahme auf die
Tagesordnung gesetzt, Michael Vogel wolle aus der Kommission für
LehrerInnenbildung und aus der Grundordnungskommission zurücktreten.
Es stellt sich heraus, dass Michael bereit ist, diese beiden Ämter bis
zur turnusgemäßen Neuwahl im Herbst fortzuführen.

Daher beantragt Thomas die Absetzung des TOPs von der Tagesordnung.
Hiergegen erhebt sich kein Widerspruch.

Simone beantragt, die Neuwahl der Kommissionen bei der ersten Sitzung
im Wintersemester durchzuführen, weil das den an einer Mitarbeit
interessierten Studierenden gerechtere Möglichkeiten bietet, sich um
die verschiedenen Ämter zu bewerben.

Boris hält dem entgegen, dass es in der Vergangenheit Probleme gab,
weil mehrere Kommissionen bereits Anfang Oktober tagten, die
studentischen Mitglieder aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewählt
waren.  Er spricht sich daher für eine frühzeitige Wahl aus.

Nach kurzer Diskussion lehnt das StuPa Simones Antrag mit 6-10-1
Stimmen ab.  Folglich finden die Kommissionswahlen während der ohnehin
notwendigen Sondersitzung Anfang September statt.  Christian bittet,
die Gremien des Studierendenwerks dabei nicht zu vergessen.


TOP 9. Antrag zur Fahrradpumpstation des RCDS
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Stefan berichtet, dass er im Hinblick auf die geplante
Fahrradpumpstation mit Wolfgang Schwach Rücksprache gehalten hat,
welcher im AKK u.a. für die Fahrradwerkstatt zuständig ist.  Das AKK
begrüßt die Idee einer solchen Station grundsätzlich.  Wolfgang regt
an, eine solche Station im Erdgeschoss des Treppenhauses im
AKK-Ostflügel, gleich links hinter der Außentür zu installieren, weil
dieser Platz in der Nähe der Werkstatt liegt und tagsüber öffentlich
leicht zugänglich ist.  Wolfgang regt ferner an, die nötigen Mittel
bei der Univerwaltung zu beantragen.

Stefan hat den Antrag des RCDS auf dieser Grundlage überarbeitet.
Der Antrag lautet jetzt wie folgt:

  Das StuPa fordert die Verwaltung der Universität Karlsruhe (TH) auf,
  eine Fahrradpumpstation für die drei gängigen Ventiltypen
  (Standard-, französisches- und Autoventil) auf dem Campus beim AKK
  und in Absprache mit dessen Werkstattabteilung einzurichten, da
  diese Station einem Großteil der Studierendenschaft zugute kommt.

  Nach Möglichkeit sollte es sich hierbei um eine fest installierte
  Anlage ähnlich denen für Autoreifen an Tankstellen handeln.  Einfach
  zu bedienen, unempfindlich gegen Beschädigungen.

Stefan legt für diesen Antrag folgende Begründung vor: "Die Universität
Karlsruhe ist, analog dem Gesamtbild der Fahrradstadt Karlsruhe, eine
Fahrraduniversität.  Da es auf unserem Campus viele Radfahrer gibt,
ist das Nutzen-/Aufwandverhältnis sehr groß.  Für die Station sollte
ein Ort gewählt werden, der einfach zu erreichen und jedem bekannt
ist.  Tankstellen als Alternative dazu sind deutlich unpraktischer, da
sie nicht zentral auf dem Campus vorhanden und für das
Standardfahrradventil nicht ohne Adapter geeignet sind."

Das StuPa stimmt diesem Antrag nach kurzer Diskussion einstimmig ohne
Enthaltungen zu.

Stefan erklärt sich bereit, mit dem StuPa-Protokoll und einem
Kostenvoranschlag zu Herrn Hofmann, Hauptabteilungsleiter HA 5, zu
gehen, um die nötigen Absprachen zu treffen und Mittel zu beantragen.


10. Anschaffungsanträge des UStA
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Thomas erinnert daran, dass nach einem StuPa-Beschluss von 2001
Anschaffungen zu einem Preis von über 400 Euro der Genehmigung durch
das StuPa bedürfen.

Boris stellt drei Beschaffungsanträge des UStA vor:

 1. ein bis zwei Server-Rechner im Wert bis zu insgesamt 1000 Euro aus
    dem AStA-Haushalt
 2. zwei neue Arbeitsplatzrechner im Wert bis zu insgesamt 3000 Euro
    aus dem AStA-Haushalt
 3. ein Klimagerät zur Kühlung und Entfeuchtung der Druckerei im Wert
    von bis zu 1500 Euro aus dem AStA-Haushalt, oder, falls das nicht
    möglich ist, notfalls aus dem SSV-Haushalt

Nach kurzer Aussprache beantragt Simone sofortige Abstimmung, wogegen
sich kein Widerspruch erhebt.  Das StuPa stimmt allen drei Anträgen
jeweils einstimmig ohne Enthaltungen zu.

Da die Tischvorlagen zu TOP 13 noch nicht vollständig kopiert werden
konnten, wird TOP 13 an das Ende der Sitzung verschoben.  Philipp
verlässt vorübergehend die Sitzung, um die nötigen Ausdrucke zu
erstellen.


TOP 14. Rechenschaftsbericht des alten UStA
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Christoph Hartmann und Ingo Schwarze haben ihre Rechenschaftsberichte
bereits vor längerer Zeit schriftlich vorgelegt.  Der
Rechenschaftsbericht von Boris Bartenstein liegt dem StuPa seit der
letzten Sitzung ebenfalls schriftlich vor.  Diana Dickel hat ihren
Rechenschaftsbericht auf der Rückseite eines A1-Plakates des
Sommerfestes 2006 handschriftlich abgefasst.  Der Text lautet wie
folgt:

  Rechenschaftsbericht:
    Diana Dickel (Vorsitz/Kultur 05/06)

  Bilanz:
   * 2 Unifeste (erfolgreich in finanziellen
                 wie personellen Belangen)
   * war oft im Programmausschuss (PA)
                (ist aber immer noch schwierig
                       da was zu erreichen)
   * 1x im Student(innen)dienst (siehe PA)
   * viele UStis und Sumpfler aufgeheitert
     und manchmal verärgert, offenes Ohr gehabt
   * versucht manchmal meinen Mit-Ustis
     in den Arsch zu treten
   * selber auch mal in den Arsch getreten
     worden

  Fazit: Gute Sache, kann ich empfehlen.

  Das StuPa grüßt aufs Herzlichste
                       Diana Dickel

Sabine kritisiert Form und Inhalt von Dianas Rechenschaftsbericht als
unangemessen.

Alexander gibt die Gelegenheit, Fragen zu den Rechenschaftsberichten
zu stellen, es werden jedoch keine Fragen gestellt.


TOP 15. Bericht des Kassenprüfungsausschusses
=============================================
Der Bericht des Kassenprüfungsausschusses liegt schriftlich vor.

Ingo erläutert auf Nachfrage von Andreas, was mit dem Satz
"Unklarheiten konnten durch ausführliche Erläuterungen beseitigt
werden" gemeint ist: Die KassenprüferInnen hatten mehrere Rückfragen
dazu, welchen Zwecken einzelne Ausgaben dienten bzw. warum diese formal
so verbucht wurden, wie sie verbucht wurden.  Diese Rückfragen wurden
zur Zufriedenheit der PrüferInnen beantwortet.


TOP 16. Entlastung des alten UStA
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Christian beantragt, Constantin Walter und Ingo Schwarze für die Zeit
bis zum 30. April 2006 die finanzielle Entlastung zu erteilen.  Er
beantragt zugleich geheime Abstimmung.  Das StuPa stimmt seinem Antrag
mit 13-0-3 Stimmen zu.

Christian beantragt danach, Diana, Christoph, Ingo und Boris für ihre
jeweiligen Amtszeiten im akademischen Jahr 2005/06 die politische
Entlastung zu erteilen.  Das StuPa stimmt diesen Anträgen in geheimer,
verbundener Einzelabstimmung mit folgenden Ergebnissen zu:

  Diana       7-6-3
  Christoph  12-2-2
  Ingo       12-2-2
  Boris      13-1-2


TOP 17. Nachwahl Kulturreferat
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Nico Barthel hat zum 1. August 2006 seinen Rücktritt als
Kulturreferent erklärt, weil er sein Studium an einer anderen
Hochschule fortsetzen wird.  Ein Vorschlag für eine NachfolgerIn liegt
noch nicht vor.  Der TOP wird daher vertagt.


TOP 18. Nachwahl Ökoreferat
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Thomas Steglich weist erneut darauf hin, dass er sein Amt als
Ökoreferent wegen eines Auslandsaufenthalts Ende September 2006
niederlegen muss.  Ein Vorschlag für eine NachfolgerIn liegt noch
nicht vor.  Der TOP wird daher vertagt.

Boris ist zuversichtlich, dass bei der nächsten Sitzung geeignete
KandidatInnen für beide Ämter vorgestellt werden können.


TOP 19. Sonstiges
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Christian wünscht, bei der nächsten StuPa-Sitzung den TOP "Haushalt
des UStA Kasse e.V. 2006" zu behandeln.  Er bittet den UStA um eine
entsprechende Vorlage.

Das StuPa kommt überein, zu seiner nächsten Sitzung am 5. September
2006 zusammenzutreten.  Bei der Einladung sind besondere Formalia und
Fristen zu beachten, weil der Sitzungstermin ausnahmsweise in der
vorlesungsfreien Zeit liegt.

Das Präsidium stellt fest, dass Daniel Butschan (Jusos) fünf
StuPa-Sitzungen versäumt hat und damit aus dem StuPa ausgeschieden
ist.  Sein Nachfolger als Mitglied im StuPa ist Michael Vogel.


TOP 13. AStA-Haushalt 2006
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Philipp legt dem StuPa folgende Unterlagen vor:

 1. den AStA-Haushalt 2005 zur Information
 2. den Entwurf des AStA-Haushaltes 2006 zwecks Beschlussfassung;
    dazu gehört die von der Fachschaftenkoordination beschlossene
    Verteilung der Fachschaftsgelder nebst der dazu verwendeten
    Berechnung nach Schlüsseln
 3. eine Tabelle, welche notwendigen Anschaffungen bei der
    Bedarfsanmeldung für den Punkt "IV.1 Allgemeiner Geschäftsbetrieb
    des AStA" an das Rektorat gemeldet wurden, zur Information

Nach kurzer Diskussion beschließt das StuPa den AStA-Haushalt 2006 wie
beantragt mit 9-0-3 Stimmen.

Alexander schließt um 23:45 Uhr die Sitzung.
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