Der Vorstand der Studierendenschaft begrüßt Professor Holger Hanselka als neuen KIT-Präsident

  • Professor Holger Hanselka aus Darmstadt als neuer KIT-Präsident nun im Amt
  • UStA-Vorsitzender Noah Fleischer: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Hanselka. Wir erwarten von ihm eine gleiche Gewichtung von Lehre und Forschung“
  • UStA fordert: Lehre mehr in den Mittelpunkt stellen, nicht nur Forschung
  • Professor Hanselka: „Das intensive Zusammenwachsen des KIT werde ich mit aller Kraft vorantreiben. Dies wird nicht nur für die Forschung, sondern genauso für die Studierenden am KIT echte Vorteile bringen. So geht es mir darum, die Mobilität der Studierenden zu erhöhen, damit sie die Großforschungsgeräte noch stärker als bisher nutzen können.“

 Professor Holger Hanselka aus Darmstadt ist nun offiziell neuer Präsident am KIT. Seine Arbeit nahm er am 1. Oktober auf.

Dazu der Vorsitzende des Unabhängigen Studierenden Ausschuss (UStA) Noah Fleischer: „Die Studierendenschaft wünscht Professor Hanselka viel Erfolg in seinem neuen Amt. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“

Als KIT-Präsident sollte eines der Hauptanliegen von Hanselka das Zusammenwachsen von Campus Nord und Campus Süd sein. Fleischer betont, dass dabei auch die Vorteile der Fusion von Universität und Forschungszentrum für die Lehre sichtbar und spürbar werden müssen. Die Studierendenschaft hofft insbesondere, wissenschaftliches Personal aus dem Großforschungsteil für die universitäre Lehre gewinnen zu können. Der vorherige KITPräsident Eberhard Umbach und das KIT-Präsidium unterstützten dieses Ziel bisher. Hanselka: „Wir werden das Engagement von Nord-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in der Lehre deutlich intensivieren.“

Das größte Anliegen der gesamten Studierendenschaft ist es, die Lehre wieder mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des KIT zu rücken. Dies bedeutet insbesondere, dass bei der Lehre nicht gespart werden darf. Aus Sicht der Studierendenschaft ist auch die Forschung wichtiger Bestandteil des KIT. Der Lehre muss aber die gleiche Wichtigkeit eingeräumt werden.

Die Studierendenschaft sieht Hanselka zudem in der Pflicht, die Mitbestimmungskultur am KIT zu stärken. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre es die festgefahrene
Zivilklauseldiskussion am KIT wieder zu beleben. In Darmstadt, Hanselkas alter Wirkungsstätte, steht die Zivilklausel in der Grundordnung der Universität. "Wir erwarten jetzt Professor Hanselkas persönlichen Einsatz für die Einführung der Zivilklausel auch am KIT“, so Fleischer.

Für Fragen und O-Töne steht Noah Fleischer per Mail unter vorsitz@usta.de oder telefonisch unter der Nummer 0176 82 11 90 71 zur Verfügung.