6. StuPa-Sitzung
Die 6. Sitzung des Studierendenparlaments der aktuellen Amtsperiode fand am 29. Mai statt.
Berichte
Tobias Bölz berichtete aus der Sitzung des KIT-Senats, welche am 21. Mai stattgefunden hatte. Auf dieser Sitzung wurden ethische Leitlinien für das KIT verabschiedet. Diese Leitlinien wurden zuvor in einer Kommission unter Beteiligung von zwei Studierenden erarbeitet. Des Weiteren fand Wahl der Mitglieder des KIT-Senats in der Findungskommission für den Vizepräsidenten für Lehre und akademische Angelegenheiten statt. Neben diesen gewählten Mitgliedern wird auch ein Studierender als beratendes Mitglied Teil der Findungskommission sein.
Es folgte ein Bericht von Florian Merz von der ersten Sitzung der Strukturkommission. Diese Kommission wurde vor kurzem vom Senat eingesetzt und soll sich mit der Weiterentwicklung der Struktur des KITs befassen.
Christian Zimmermann berichtete im folgenden von der Sitzung des Informationsverarbeitungs-Ausschusses. Hauptthema dieser Sitzung waren Probleme beim Campusmanagementsystem
Niklas Horstmann schloß daran seinen Bericht vom Unterausschuss des Informationsverarbeitungsausschuss zur Nutzung von Informationsverarbeitungsdiensten in Lehre und Studium an. Diese Kommission tagte zum ersten Mal, weswegen es primär um die Identifikation möglicher Themen ging.
Matthias Mayr berichtete aus der Fachschaftenkonferenz, dass die Fachschaft Chemie/Bio sich derzeit mithilfe eines offenen Brief und einer Unterschriftenaktion gegen kürzere Öffenungszeiten der Chemie-Fachbibiliothek wehrt. Zudem findet demnächst ein Treffen zwischen Vertretern des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie Vertretern von Karlsruher Ingenieuersfachschaften zum Thema Dipl-.Ing. statt.
Noah Fleischer berichtete von der Vertreterversammlung des Studentenwerks. Es wurde ein neuer Verwaltungsrat bestimmt. Insgesamt wurden 4 Studierende in den Verwaltungsrat gewählt, darunter mit Noah Fleischer ein Studierender des KIT.
Noah Fleischer berichtete weiterhin von einer Sitzung der Karlsruher ASten. Dabei ging es unter anderem um die Verfasste Studierendenschaft. An der PH wird es vorraussichtlich im Sommer eine fertige Satzung geben, die zur Abstimmung gestellt werden kann. An der FH wurde der Prozess der Satzungserstellung ebenfalls begonnen.
Es folgte ein Bericht von Claus Gawel vom AK Studienbüro. Dieser wurde vom StuPa eingerichtet, um sich mit den derzeitigen Problemen bzgl. des Studienbüros zu beschäftigen. An diesem AK sind auch viele Fachschaftler beteiligt. Mittlweile fand ein Gespräch mit einer Vertreterin des Studienbüros statt, bei dem klar wurde, dass die meisten Probleme des Studienbüros auf eklatanten Personalmangel zurückzuführen sind, welcher wohl, wegen Geldmangel, nicht behoben werden kann.
Berichte UStA
Das Angebot an Deutschkursen wurde von 4 auf 6 pro Jahr erhöht. Der UStA arbeitet derzeit am neuen KalendUStA. Es ist vorgsehen den Textteil deutlich zu kürzen um eine Verdopplung des Kalenderteils vorzunehmen. Des Weiteren wird auch am ersten UMag für dieses Semester gearbeitet, in dem es vornehmlich um die Vorstellung des neuen UStAs gehen wird. Die beiden hinzugezogenen Referenten im Bereich Kultur haben sich mit einem Vertreter des Badischen Staastheaters getroffen. Es besteht die Möglichkeit, dass alle Studierenden durch Entrichtung eines Semesterbeitrags kostenlos ins Staatstheater gehen können.
Haushalt
Der Haushalt des laufenden Haushaltsjahres wurde von Anna Neubauer vorgestellt. Die Abstimmung über diesen erfolgt erst auf der nächsten Sitzung des StuPa.
Vertreter HoC
In der 4. Sitzung des StuPa waren zwei Vertreterinnen des HoCs zu Gast. Unter anderem wurde darum gebeten studentische Vertreter für zwei Kommissionen des HoC zu benennen. Eine dieser Kommissionen soll über die Vergabe der Qualitätssicherungsmittel am HoC entscheiden, während die andere Kommision sich mit dem Ausschreibungen für Seminarleiter beschäftigen soll. Lothar Weichert wurde in beide Kommissionen als studentischer Vertreter entsandt.
Verfasste Studierendenschaft
Tobias Bölz brachte im Namen des Arbeitskreises Verfasste Studierendenschaft einen Antrag zur zukünftigen Stellung von Arbeitskreisen und Hochschulgruppen am KIT ein. Hochschulgruppen sollen sich gemäß des Antrags weiterhin beim AStA registrieren können, wenn ihr Zwecke zu den Aufgaben der Studierendenschaft passen und sie nicht in erster Linie eigentwirtschaftlich tätig sind. Arbeitskreise wiederum sollen zur Bearbeitung langfristiger Aufgaben vom StuPa eingerichtet werden können. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Veranstaltung: 'Verantwortung der Wissenschaften: Für Frieden und Zukunftsfähigkeit'
In der 20. StuPa-Sitzung der letzten Amtsperiode wurde beschlossen, dass der UStA die Tagung "Verantwortung der Wissenschaften - Für Frieden und Zukunftsfähigkeit" unterstützen soll. Diese wird am 15. und 16. Juni am KIT stattfinden und sich vornehmlich mit dem Thema Zivilklausel beschäftigen. Rodrigo Goener (Brandt-Zand-Liste) stellte den Antrag die Unterstützung dahingehen einzuschränken, dass die Studierendenschaft kein Problem mit "Atomforschung" habe. Begründet wurde dieser Antrag damit, dass auf einem Bild im Werbeflyer für die Tagung "Atomforschung" abgelehnt wird. Der Antrag wurde mit 5 Ja- und 8 Nein-Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt.
Sportplatz
Noah Fleischer berichtete von Gesprächen mit Vertretern des Hochschulsports. Dem AStA wurde das Angebot gemacht sich an der Sanierung eines Fußballplatzes zu beteiligen, der schon seit längerem unbespielbar ist. Das StuPa beschloss Noah Fleischer mit der Aufnahme weiterführender Verhandlungen mit dem Hochschulsport zu beauftragen