Protokoll der 4. Sitzung des Studierendenparlaments

Datum: 
1. Juni 1999

Protokoll

Protokoll des Studierendenparlamentes am 1. Juni 1999

Protokoll: Andi (Juso-HSG)

Anwesend
RCDS : Patricia, Claudia, Alex, Tom, Hannes, Andreas
LHG: Birte, Gary, Stefan, Markus, Christian 
GAL: Kevin, Oli, Roger, Astrid
FIPS: David, Mirjam, Kirstin, Max
Juso-HSG: Dirk, Andi
Aufgebot: Lutz, Sabine

entschuldigt: Gabi

1. Fragestunde der …ffentlichkeit

Kevin: Warum gibt es kein kŸhles Bier ?

2. Feststellung der Beschlu§fŠhigkeit

24 ParlamentarierInnen sind anwesend, damit beschlu§fŠhig.

3. Genehmigung der Tagesordnung

Tom: TOP 10. (Berichte der AKs mit anschlie§ender Diskussion) sollte vor der Beschlu§fassung der Haushalte (ab TOP 7.) stehen,  da die AK-Berichte in die Willensbildung der ParlamentarierInnen mit einflie§en sollten.
-> aus TOP 10. wird TOP 6a

David: Es gibt eine Tischvorlage bezŸglich Anerkennung des Arbeitskreises Anti-Tausend als UStA-Arbeitskreis. 

-> neuer TOP 6b: "Anerkennung des Anti-Tausend-AK"

4. Genehmigung ausstehender Protokolle

Das Protokoll vom 18.5.99 wird p.A. genehmigt.

5. Berichte aus Gremien

Oli: Bericht vom StuWe-Verwaltungsrat und Vertreterversammlung StuWe
Es wurde kein Entschlu§ bezŸglich Erhšhung der Essenspreise und Schlie§ung des Treffs gefa§t.  Anstatt den Nachschlag um 50 Pfennig zu erhšhen (wie der ursprŸngliche Voschlag gelautet hat), wurde beschlossen den Nachschlag ganz zu streichen. 
Es wurde beschlossen die BeitrŠge fŸr die KindertagesstŠtte zu erhšhen, allerdings trifft die Erhšhung nicht direkt die Eltern. 
BezŸglich des Wahlessens wurde kein Beschlu§ gefa§t. Es wurde kein Beschlu§ gefa§t das vegetarische Essen auf dem 3,90 DM-Preis zu halten. 
Unser Vorschlag den Verwaltungsrat-Vorsitz einem Studierenden zu Ÿberlassen stie§ auf wenig Gegenliebe. Vor allem die externen Persšnlichkeiten des Verwaltungsrates konnten sich mit dem Vorschlag nicht anfreunden. Selbst die StuWe-GeschŠftsfŸhrung fand den Vorschlag nicht mehr so toll.
Man darf nicht vergessen: Alle Punkte sind ab Oktober wieder brandaktuell. Der Notfond fŸr besonders BedŸrftige wurde auf 15.000 DM gekŸrzt. Der Notfond vergibt fŸr BedŸrftige kuzfristig Darlehen und Beihilfen. 

Hannes: Wenn gro§e Teile der Sparma§nahmen nicht beschlossen wurden, wie will sich dann das StuWe aus der Finanzmisere ziehen ?

Oli: Das StuWe greift auf RŸcklagen zurŸck. Um 500.000 DM werden im kommenden Jahr die RŸcklagen schrumpfen. Wenn das so weitergeht kann das StuWe in 3-4 Jahren dicht machen. 

Tom: Ab wann mŸssen StudentInnen unserer UniversitŠt damit rechen, kein Nachschlag mehr zu bekommen ?

Oli: Keine Ahnung. Ich mu§te wohl oder Ÿbel der Schlie§ung des Nachschlages zustimmen, weil der andere Vorschlag, nŠmlich fŸr den Nachschlag 30 oder 50 Pfennige zu verlangen, všllig unrealistisch wahr. Es bestŸnde in diesem Fall zum Beispiel die Mšglichkeit im Wahlessen eine Hauptkomponente zu kaufen, und dann am Nachschlagschalter die Beilage fŸr den gŸnstigeren Preist zu kaufen. 

Oli: Bericht vom Karlsruher ASten-Treffen (KASte)
MdL Bender (CDU), Igney (GeschŠftsfŸhrer StuWe) und der Vorsitzende des Personalrates des StuWe waren anwesend. 
Bender gab zu, da§ das Ministerium eine extreme Einsparschiene fŠhrt. Das Ministerium denkt langfristig , fŸr alle StuWe in Ba-WŸ zusammen 50 Mio. DM auszugeben. 
Trotzdem lobte Bender die Kriterien hoch, die an Externe gestellt werden, um den StuWe-Betrieb zu  Ÿernehmen. Er meinte, er wŸrde sich fŸr verstŠrkte studentische Mitsprache einstezen, allerdings kann man darauf nicht viel vertrauen. Selbst BNN-Mensch meinte im Nachhinein privat zu uns, da§ man auf Benders Worte nicht viel geben kann. 
Als Fazit ist festzuhalten: Wir hoffen noch etwas mehr Zweifel in Bender bezŸglich des Unsinns des neuen StuWeG geweckt zu haben. 

Lutz: Die FSK hat dem FS Etec-Antrag zur Neustruktureirung der Englischkurse zugestimmt.  
Die FSK will deswegen noch in RŸcksprache mit StuPa treten. Die FSK fragt Ÿbrigens nach den StuPa-Protokollen. 

Dirk: Die kommen ins Netz.

Andi: Bericht von der Landes-ASten-Konferenz (LAK)
Die LAK fand dieses mal an der Fachhochschule fŸr Technik in Esslingen statt. Aus Karlsuhe anwesend waren Oli, Philipp, Christian B. und ich. Es wurden noch letzte €nderungen in der Stellungnahme der LAK zum neuen PHG, FHG und UG vorgenommen. Des weiteren wurden die Themen fŸr das Trotha-GesprŠch, auf die zum GesprŠch hinfahrenden Personen aufgeteilt. Die Personen haben die Aufgabe sich zu dem Thema intensiv vorzubereiten und bei dem GesprŠch mit Trotha die studentischen Position darzulegen. 
Oli hšrt nŠchste Sitzungals LAK-Koordinator auf. Ich wŸrde den Job Ÿbernehmen. Deshalb bitte ich um Nominierung des StuPas. 
-> Andi wird p.A. nominiert.

6. Berichte

Kevin: Der Bericht von unserer USA-Reise ist immer nocht nicht fertig.

Patrik: Letzte Woche war die Party des Schwulen-Referats im AKK. 150 Personen waren anwesend. Wir haben unter dem Strich auch etwas Geld erwirtschaften kšnnen. 

Kevin: In der vorlesungsfreien Zeit ist in der Druckerei des SSV eingebrochen worden. Es wurden zwei Computer (Postscript-Computer, ?) entwendet. Der Gesamtwert der entwendeten GegenstŠnde belŠuft sich auf 7.500 DM. Es wurde Anzeige erstattet.

6a: Berichte der Arbeitskreise

Nur der AK Anti-Tausend und die Schwung sind anwesend. 

Patrik: Bericht von Schwung
Die Schwung trifft sich jeden zweiten Samstag im Monat im Z10. Au§erdem veranstaltete die Schwung zwei Schlonze. Ein Erstsemeter-Info (Auflage 1000) informierte Ÿber die schwule Szene in Karlsruhe. Wir haben uns auch in den O-Phasen vorgestellt. Wir haben auch zunehmend Kontakt mit schwulen Uni-Gruppen aus anderen Hochschulen (z.B. Heidelberg).

Hannes: In wie weit sind Schwung und Schwulen-Referat inhaltlich und personell kongruent ?

Patrik: Leichte Kongruenzen sind da. Das Schwulen-Referat beschŠftigt sich auch mit allgemeiner UStA-Arbeit und vertritt nicht unbedingt die Interessen der Schwung. Man kann eindeutig von getrennten Institutionen reden, die sich schwerpunktmŠ§ig mit einem weitem Themen-Bereich beschŠftigen. 

Patrik: In der Schwung ist noch Einsparpotential da. 2000 DM benštigen wir eigentlich nicht.

Stefan: Dann kšnnen wir doch im Haushaltsplan nur 1000 DM reinschreiben.

Patrik: Das ist in Ordnung, wenn das StuPa bei  Bedarf noch weitere Gelder bewilligen kann. 

Andi: Bericht von der Uni-Friedensgruppe
Ich fŸhle mich zwar nicht zur Uni-Friedensgruppe zugehšrig, kann aber trotzdem Ÿber ihre Arbeit berichten, da ich in diese weitgehend eingebunden war. 
Die Uni-Friedensgruppe wurde vor ungefŠr zwei Monaten wieder aktiv.  Sie veršffentlichte Flyers zum Krieg Ÿber Jugoslawien.  Momentan plant die Uni-Friedensgruppe und Interessiete eine Podiumsdiskussion Ÿber die Zukunft des Kosovos. Der ursprŸngliche Termin am 8. Juni lŠ§t sich mit Sicherheit nicht mehr halten. Wir hoffen, da§ die Podiumsdiskussion zu einem spŠteren Zeitpunkt stattfindet. 

Tom: Wir sollten der Uni-Friedensgruppe nur 500 DM anstatt 1000 DM im Haushaltsplan zur VerfŸgung stellen. 

Lutz: Ich finde 1000 DM sind angemessen weil es sich hier um einen aktiven Arbeitskreis handelt. 

Patricia: Verfallen die Gelder wenn sie nicht beansprucht werden ?

Lutz: Der Betrag des nicht-beanspruchten Geldes verbleibt im UStA. 

Stefan: Es kann der Fall auftreten, da§ die Uni-Friedensgruppe etwas vertritt, was nicht der Meinung des StuPas entspricht.  Mit 1000 DM zur VerfŸgung kann der Arbeitskreis dem UStA und dem UnabhŠngigen Modell Schaden zufŸgen. 

Christian S.: Unter den Flyern stand UStA. Es wurde nicht ersichtlich , da§ es lediglich die Meinung der Uni Friedensgruppe war. 

Tom: Podiumsdiskussionen und Šhnliches sind in Ordnung. Flyer sollten vor Veršffentlichung dem StuPa vorgelegt werden. 

Lutz: Das StuPA ist kein Zensurorgan.

Hannes: Das StuPa ist sehr wohl ein Zensurorgan. Die Uni Friedensgruppe ist der studentischen Allgemeinheit Rechenschaft schuldig.

Andi: GO-Antrag Schlu§ der Redeliste zum Thema " Uni Friedensgruppe"

-> GO-Antrag angenommen.

Lutz: Der UStA steht geschlossen hinter der Uni Friedensgruppe. Die Uni Friedensgruppe ist ein Arbeitskreis des UStAs, deshalb sollte auf dem Flugi auch der UStA erwŠhnt sein. 

Dirk: Der Arbeitskreis braucht seine UnabhŠngigkeit. 

Patricia: Was ist eigentlich mit dem AK …kobau ? Gibt es inhaltliche oder personelle Kongruenzen mit dem …ko-Referat ?

De-In: Der AK …ko-Bau ist sehr aktiv und kann auf viele Aktive Mitglieder verweisen. 

Lutz: Der AK beschŠftigt sich zum Beispiel mit einem …ko-Sudierendenwohnheim. Vieles dazu steht im aktuellen UMag

Mitjam:  Bericht vom Anti-Tausend-AK
Der AK wurde Juli 98 gegrŸndet. Damals waren ca. 20 Leute im AK aktiv. Ab Herbst waren es dann nur noch ca. 6 aktive. 
Dienstags trifft sich der AK immer um 19 Uhr im UStA. Er leistet einen gro§en Sevice fŸr die Betroffenen: Beratung, Verfassen von FormblŠttern (Widerspruch, Musterklagen etc.)
Kevin hat uns gut betreut. 150 Klagen, grš§ten Teils aus Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg liegen vor Gericht.  Die Frage die sich momentan stellt: Was macht der Arbeitskreis und der UStA zur Aktionswoche gegen StudiengebŸhren ?

Tom: Wieviel aus Karlsruhe sind betroffen ?

Mirjam: Ich habe mal gehšrt die Zahl liegt in Karlsruhe bei ca. 5000. Ich wei§ allerdings nicht, ob diese Zahl stimmt. 
In Freiburg sind drei Klagen in erster Instanz abgelehnt worden. In Karlsruhe wurden am 21. April die Klagen von zwei Menschen abgelehnt. 

Kevin: Man darf sich durch die erste Instanz nicht entnutigen lassen. 

6b. Antrag von FiPS "Anerkennung des Anti-Tausend-AK"

David stellt den Antrag vor. Das Studierendenparlament sollte sich bewu§t sein, da§ das Geld welches dem AK zur VerfŸgung gestellt wird, zur Finanzierung einer Klage durch alle Instanzen ausreichen sollte, oder in einem getrennten Antrag Ÿber eine solche UnterstŸzung der Klage entscheiden. 

Oli: Als AK-Gelder solltem man 1000 DM veranschlagen. Klage getrennt finanzieren..

David: Die Klage hat in erster Instanz 1300 DM gekostet. Die weiteren Instanzen werden allerdings teurer, unter anderem weil die Rechtsanwaltkosten teurer werden. 

Tom: Warum greift die Rechtsschutz-Versicherung nicht mehr ?

Mirjam: Die finanziert nur fŸr die erste Instanz.

Steran: Das StuPa hat vor geraumer Zeit schon beschlossen die Klage zu finanzieren. 

Christian S.: Ich ifnde es gut eine Klage zu finanzieren. Aber warum habt ihr euch genau die Person XY ausgesucht ?

Mirrjam: Das kam aus mehreren ErwŠgungen heraus. Die Person XY durfte mšglichst keiner Gruppe angehšren, die auch KlŠgerInnen aus Freiburg angehšrten. Es mu§te sich um einen gerade frisch betroffenen handeln. Er durfte nicht Bundesland-Wechsler sein etc. 

-> StuPa vollzieht seine frŸhere Entscheidung bezŸglich Finanzierung der Klage nach:    "Das StuPa finanziert die Klage eines Betroffenen. Nach jeder Instanz entscheidet das StuPa Ÿber die Finanizerung weiterer Instanzen"

Christian B: €nderungsantrag : Streichen des letzten Satzes aus dem FiPS-Antrag.

FiPS Ÿbernimmt €nderungsantrag.    

Mirjam: Wenn das StuPa nach jeder Instanz neu Entscheidt kann es Probleme mit der Einhaltung der Fristen geben. 

Christian S.: Aber der USta hat bessere und rechtzeitige Information des StuPas eingerŠumt. 

-> Folgende beide AntrŠge werden p.A. angenommen. 
 FiPS-Antrag: "Wir bitten hiermit das Studierendenparlament der Arbeitskreis "Anti1000" als offiziellen Arbeitskreis anzuerkennen.
Wir bitten erneut um BestŠtigung des StuPa, da§ der UStA eine Klage eines ausgesuchten Studierenden der Uni Karlsruhe finanziell unterstŸtzen wird."
Antrag Kevin: "Der UStA finanziert die Musterklage gegen die 1000-DM-StudiengegŸhren durch alle Instanzen. Das Studierendenpalament behŠlt sich vor, diese Entscheidung zu korrigieren."

7. Haushalt SSV

De-In stellt Antrag vor.

-> Haushalt 16/0/2 angenommen.

8. Haushalt UStA-Kasse e.V. 

De-In stellt Antrag vor. 

Etat fŸr Schwung AK wird im Einvernehmen mit Patrik auf 1000 DM festgelegt. 

€nderungsantrag RCDS: Etat fŸr AK Umpol auf 0 DM setzen. 

Christian B.: Wenn der AK wieder aktiv werden sollte, kann der UStA nicht finanzielle Mittel verweigern. 

Oli: Streichen auf 0 DM ist auch eine politische Aussage

-> Antag 7/9/4 den AK Umpol-Etat auf  0 DM zu setzen abgelehnt.

David: Wenn  mann streichen will, dann wŸrde das bei AKK noch am verstŠndlichsten sein, da dieses sich selbst trŠgt.

Christian B.: Der AKK trŠgt sich nicht selbst. Er bekommt ZuschŸsse vom studentsichen Kulturzentrum. 

Lutz: Wir sollten froh sein, da§ der AKK existiert. 

-> Antrag 11/3/8 auf Streichung  der AKK-Gelder abgelehnt. 

-> Christian S. und De-In prŸfen in wie weit sich die Telefonkosten durch Anschaffung eines Listcost-Routers senken lassen. 

-> Antrag den Etat diesbezŸglich auf 6000 DM zu senken: 7/6/8 angenommen. 

Das Gesamtzvolumen des USta-Kasse e.V. belŠuft sich nach den €nderungen auf 
- 3337 DM.

-> Gesamtabstimmung Ÿber den Haushalt: 13/0/8 angenommen.

9. Haushalt UStA-Fšrderverein 99/00

-> der Haushaltsplan wird p.A. angenommen

11. Stellungnahme des StuPa«s bezŸglich 630 DM-Jobs

-> Die x-Werte werden durch tatsŠchliche Zahlen ersetzt.

-> Stellungnahme p.A. angenommen. 

12. Sonstiges

Alex: Bitte zukŸnftig pŸnktlich zum StuPa um 19.15 Uhr (s.t.) erscheinen.

David: Ab dem 21 Juni: Aktionswoche gegen StudiengebŸhren.    

NŠchste Sitzung: Dienstag 15.6.99, 19.15 Uhr (s.t.)
 


 
Dateien: 
Fehler | AStA am KIT

Fehler

Fehlermeldung

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