Interviewfragen BTW 2021

Hier findet ihr die Fragen genau so, wie wir sie den Teilnehmenden haben zukommen lassen.

 

Generelle Bemerkungen:

Es ist geplant die Interviews auf je 30 Minuten zu begrenzen. Für die Beantwortung der Fragen sind daher ca 2 Minuten vorgesehen. Halten Sie sich also bitte an die Fragestellung und drücken Sie sich möglichst kurz und präzise aus. 
Da wir in erster Linie Ausschnitte der Interviews nach Themen und Parteien getrennt nach und nach über unsere Social Media Kanäle teilen möchten, ist dies auch in Ihrem Interesse. Die Aufmerksamkeitsspanne in sozialen Medien ist ja bekanntlich begrenzt.
Wir werden die Interviews aber in voller Länge auf unserer Website veröffentlichen.

 

1. Drittmittelabhängigkeit an Hochschulen

Die #IchBinHanna Bewegung hat auf die Drittmittelabhänigkeit in der Wissenschaft, also der Finanzierung von Forschung durch Privatunternehmen, sowie auf die teilweise prekäre Situation junger Forschenden aufmerksam gemacht.

Frage: Wie schätzen Sie die Auswirkungen dieser Drittmittelabhängigkeit auf die Wissenschaft ein. Wenn Sie diese Auswirkungen als negativ einschätzen, wie plant ihre Partei dagegen vorzugehen?

 

2. Arbeitsbedingungen junger Forschender

Derzeit gilt an Hochschulen ein großzügiges Sonderbefristungsrecht, das es Hochschulen und Forschungseinrichtungen erlaubt, Forschende bis zu sechs Jahre vor und sechs Jahre nach der Promotion befristet zu beschäftigen. Auch dies wird von einigen Forschenden zum Teil scharf kritisiert und als starke Einschränkung in ihrer Arbeit sowie ihrer Lebensplanung empfunden. Das BMBF hat erst diesen Juni zwar Verständnis für die Situation der jungen Forschenden in Deutschland betont, die Aussagen aus einem offiziellen Informationsvideo von 2018 jedoch bekräftigt, in dem diese Regelungen als unabdingbar eingeordnet werden, um sicherzustellen, dass eine Generation „nicht alle Stellen verstopft“.

Frage: Teilen Sie diese Einschätzung des BMBF bzw. wie würden Sie die Bedürfnisse der Forschenden mit dem Anspruch an generationsübergreifende Fairness ausbalancieren?

 

3. BAföG

Für viele Studierende ist das BAföG ein zentrales Thema. Derzeit ist die Auszahlung des BAföG auf ein Maximalalter von 29 Jahren für Bachelor- und 34 Jahre für Masterstudiengänge beschränkt. Außerdem hängt die Höhe der ausgezahlten Förderung vom eigenen Einkommen, sowie dem Einkommen der Eltern ab.

Frage 1: Wie ist die Position ihrer Partei zur Altersgrenze und elternunabhängigem BAföG? Soll BAföG allen Studierenden zur Verfügung stehen?

Frage 2: Was halten Sie von der Prüfung des eigenen Einkommens Studierender für die Bemessung des BAföG Satzes insbesondere mit Blick auf die Förderung von Praxiserfahrung durch Nebentätigkeiten als Teil der Ausbildung

Frage 3: Was sind die generellen Pläne ihrer Partei für das BAföG? Wie sollte es ihrer Meinung nach künfitg ausgestaltet werden?

 

4. Föderale Bildungspolitik und Studiengebühren

Bildungspolitik ist klassischer Weise im Wesentlichen Ländersache. Dies wurde nicht zuletzt auch bei der Frage nach dem Corona Management an Hochschulen und Universitäten teilweise kritisiert. Aber auch jenseits der Corona Pandemie wird immer wieder über eine mögliche Zentralisierung der Bildungspolitik diskutiert (Stichwort: Zentralabitur oder  Digitalpakt).

Bemerkung zur Vorbereitung: An dieser Stelle soll es nicht spezifisch um Corona, das Zentralabitur oder den Digitalpakt gehen, sondern viel mehr die Stellung Ihrer Partei zum föderalen Ansatz in der Bildungspolitik

Frage: Wie steht Ihre Partei zu mehr Zentralisierung in der Bildungspolitik? Wie kann ihr Ansatz dabei zu einer besseren Lehre sowie besseren finanziellen Unterstützung von Hochschulen führen?

Ein Beispiel für länderspezifische Regelungen sind die Studiengebühren. In Baden Württemberg zum Beispiel gibt es zwar keine allgemeinen Studiengebühren, für internationale Studierende aus nicht-EU Ländern fällt jedoch ein Betrag von 1500€ pro Semester an.

Frage: Was ist die Haltung ihrer Partei zu Studiengebühren generell und spezifisch für nicht-EU-Ausländer.

 

5. Unterstützung von Start-Ups

Viele Studierende und Forschende machen sich nach oder während ihrer akademischen Ausbildung bzw Laufbahn mit Start Ups selbstständig und schaffen so ein Bindeglied zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft.
Dies geht aber auch immer mit einen unternehmerischen Risiko einher, was für einige Studierende ein großes Hindernis darstellen dürfte.

Frage: Was sind die Pläne ihrer Partei zur Unterstützung von Start Ups  insbesondere bei der Gründung und Anfangsphase

 

6. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende

Die Corona Pandemie hat Studierende besonders hart getroffen. Nicht nur das Nebenjobs weggebrochen sind und die Lehre nur stark eingeschränkt möglich war, auch die psychische Belastung der Studierenden hat besorgniserregend stark zugenommen. Darauf haben wir erst kürzlich gemeinsam mit dem KIT und der Psychologischen Beratungsstelle des Studierendenwerks aufmerksam gemacht.

Frage: Wie soll den, durch die Pandemie finanziell, sozial und mental getroffenen, Studierenden geholfen werden?

 

7. Abschlussstatement

Frage: Warum sollten besonders Studierende Ihre Partei wählen?
Bemerkung: Wir würden uns wünschen, dass alle Teilnehmer ihre Statements mit einem allgemeinen Aufruf, wählen zu gehen beenden. Natürlich ist das aber Ihnen überlassen.

Fehler | AStA am KIT

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