FSK-Protokoll vom 18. September 2012

• Etliche Fachschaften haben noch nicht ihre O-Phasen-HiWis vollständig beantragt und sollen deshalb ggf. noch mal zu der AStA-Beauftragten Sigrid Englert gehen.
• AStA-Mittel des aktuellen Jahres können nicht mehr lange ausgegeben werden, weshalb man bei potentiellen Anschaffungen, die dieses Jahr noch getätigt werden sollen, mit (alte) UStis und Frau Englert Rücksprache gehalten werden soll.
• Über den Fachschafts-Fächern im UStA-Thekenraum und in den Fächern liegen Flyer des fzs zum Mietrecht für die Fachschaften bereit.
• Aktuell wird eine Position zu Hochschulräten vom UStA erarbeitet.
• Bei den anstehenden Fachschafts-Festen kann man wegen Wechselgeld die UStA-Finanzerin Anna Neubauer anfragen, da noch etliches Kleingeld vorhanden ist.
• In der Zeit vom 5.11. bis 10.11. findet eine Aktionswoche zur VS statt. Bitte beteiligt euch einzeln oder als FS und weist in den Erstsemester-Brochuren darauf hin.

• Dieses mal fand der erste Teil der Senatssitzung wegen der Satzungsänderung öffentlich statt. Dabei wurde thematisiert, dass die QuaSi-Mittel nur noch mit studentischer Zustimmung ausgegeben werden können. Eine Komission muss dafür eingerichtet werden. Sie besteht aus folgenden Personen: Präsidium + 4 Studierende + 1 Senator je Setatsgruppe + 1 Dekan. Die Studierenden werden dabei von der Studierendenschaft bestimmt. Der Senat kann von der Empfehlung dieses Gremiums bezüglich der Verteilung zentral ↔ dezentral abweichen, wenn die Mehrheit der studentischen Senatoren zustimmt.
  • Auf Fakultätsebene wird es eine beschließende Komission mit einer Zusammensetzung, wie die einer Studienkomission, wobei die Fachschaft das alleinige Vorschlagsrecht für die studentischen Mitglieder hat.
• Die Abstimmungsordung zur VS-Urabstimmung ging durch. (Erinnerung: Am 14.-18. Januar findet die Urabstimmung statt)
• Die Vertreter in den Senatskomissionen wurden gewählt, jedoch werden noch zwei Stellvertreter für die SKSL gesucht und die Vertreter der QSM-Verteilungskommission werden auch noch nachgereicht.
• Die interne Qualitätssicherung müsse nicht zuletzt wegen des schlechten Abschneidens bei der Exzellenzinitiative ernster genommen werden.
• Die KIT-Stiftung wurde gegründet.
• Professoren-Titel werden unter dem Schlagwort Associate-Fellows, bzw. zu deutsch „Anerkennung Leitender Wissenschaftler“, für CN-Wissenschaftler vergeben, damit diese am CS Lehre abhalten dürfen. Wer solch einen Titel bekommt, wird mittels Qualitätssicherungsverfahren bestimmt.
• Aberkennungen der Ehrensenatorenwürde werden von der Ethikkomission überprüft. Aus gegebenem Anlass werden jetzt alle Ehrensenatoren auf eine NS-Vergangenheit überprüft.
• Das Deutschlandstipendium am KIT hat jetzt mehr Plätze als letztes Jahr. Dieses Jahr werden deutlich mehr als 202 Plätze vergeben werden können.
• Trotz Doppeljahrgang hat sich die Anzahl an Bewerbungen um einen Studienplatz am KIT lediglich um 10 % erhöht und die Bewerberanzahl sogar um 9 % verringert, was vermutlich auf vielen Mehrfachbewerbungen zurückzuführen ist. Es gibt sogar unbesetzte Plätze auch bei zulassungsbeschränkten Studiengänge, da aus Vorsicht zu viele Abgelehnt wurden. In weiteren Bewerbungsrunden müssen dieses freien Plätze aufgefüllt werden. Als Fazit kann man festhalten, dass Zulassungsbeschränkung abschreckend wirken.

• Der Physik Fachschaft Kasse e. V. ist von der Sparkasse zur BBBank gewechselt, da er hier keine Kontoführungs- und Überweisungsgebühren zahlen muss.
• Ein Web-Forum wurde eingerichtet und die Termine auf Website werden stärker beworben als zuvor und übersichlich auf jeder Seite dargestellt.
• Die Fachschaft regt an, ein regelmäßiges Treffen der Informations-Technologie-Beauftragten (ITB) der Fachschaften einzurichten, das ähnlich der die FSK dem Informationsaustausch dient. Auch sollten mehr Fachschaften an den offiziellen ITB-Treffen des SCC teilnehmen.

• Die MKL-Klausur sollte in vielen Hörsälen zeitgleich geschrieben werden, wobei in der FH-Mensa der Hausmeister nicht erschien, weshalb dort die Studierenden vor einem verschlosssenen Saal standen. Deshalb wurde die Klausur an der Uni nacheinander geschrieben. Durch den Überlapp in der Zeit zwischen Abgabe, Raum verlassen bzw. füllen kam es auch dazu, dass Absprachen stattfanden. Deshalb gab es Beschwerden seitens der Studierenden, jedoch wurden noch keine Konsequenzen seitens des Lehrkörpers gezogen.
• Die Fachschaft hat neue Finanzer und FS-Leiter (CIW), weshalb Philipp Ewens leider die FSK verlässt, um seiner neuen Tätigkeit gerecht werden zu können.

• Julian Bruns schickt eine Liste über den Mailverteiler, in die man eintragen soll, wann wie viele Personen in der O-Phase eine AKK-Besuchs-Tour machen, sodass dieses sich darauf vorbereiten und die Last möglichst sinnvoll verteilen kann.

• Es wird eine Muster-Prüfungs-Ordnung als Leitfaden für Fakultäten entwickelt. Da Abweichungen von dieser PO von den Fakultäten begründet werden müssen, ist selbige schon gewichtig und sollte im Vorfeld entsprechend ernst genommen werden. Leider waren beim letzten Treffen hierzu nur drei Personen da.
• Die auf der letzten Sitzung entwickelten Forderungen und Ideen in stichwortartiger Aufzählung:
  • Keine Höchststudiendauer
  • Orientierungsprüfung flexibel gestalten
  • Keine Master-Praktika und entweder kein Praktikum im Bachelor oder mindestens 3 Monate Praktika (dieser Punkt muss gemäß LHG in POen behandelt werden)
  • Vertrauensschutz: Vorlesungen, die zu einem Modul gehören, müssen prüfbar bleiben, auch wenn die Vorlesungen selbst nicht mehr angeboten werden soll.

• Anzahl der FS-Sprecher (atm. 2-8):
  • Potentielle Problemfälle: MachCIW, WiWi: MachCIW sieht keinen Handlungsbedarf, keine große Anzahl an Sprechern, da Aufgaben so verteilt werden. WiWi ist mit 8 glücklich. → 2–8

Abstimmung: 2 bis 8 Stimmen

Einstimmig angenommen bei einer Enthaltung(Physik)

• Wahl im Sommer parallel zu A-Wahlen
  • Diskussion zur Möglichkeit gemeinsamer Sprecher und Fakrätler als Personalunion zu halten (Wunsch von ETEC)
    • Mögliche Umsetzung der Wahl: Bei ETEC gibt es nur eine Wahl und die ersten 6 kommen in den FakRat, die ersten 8 werden Sprecher, o.ä. (zu Beginn leider zwei Wahl-Stände (Fak, FS), gewünscht wäre, dass wir auch die Fak-Rat-Wahl durchführen könnten)
  • A-Wahl zu boykottieren geht nicht mehr, weshalb das (ex-)U-Wahl-Ergebnis bekannt sein müsste, was nicht geht.
  • WiWi lässt nicht bloß Sprecher arbeiten, somit Splitung von FakRätlern und FS-Sprechern.
  • Imperative Mandate sind nicht mehr gut möglich.
  • Probleme bei Inter-Fakultativen-FSen/-FS-ähnlichen-gebilden.
  • Fachschaftenrat (siehe alte LHG) könnte ein Modell sein (Übergabe des Amtes).
  • CIW: Trennung ist sinnvoll, da Anzahl von FakRätlern und Sprechern nicht gleich ist (leicht lösbares Problem (FS-Satzung)).
  • Wähler entscheiden sich wahrscheinlich bei zeitgleichen Wahlen nicht einfach um, ergo werden FakRätler und Sprecher gleich stark gewählt.
  • Kein Konsens ⇒ Variable Gestaltung in der Satzung! Also auch die Option der Kopplung (auf FS-Satzungs-Ebene).

Antrag: Wir fordern den AK VS auf, die Satzung so zu ändern, dass die Fachschaftssprecherwahl an die Fak-Rats-Wahl gekoppelt werden kann.

dafür: Phys, ETEC; MachCIW, ChemBio, BauIng; dagegen: - enthaltet: WiWi

• Kommunikation der Wahlen: Mittwochs besonders stark bewerben als Gegenprogramm
  • Wahlen Auseinanderziehen? Vorschlag fürs StuPa: Woche vor den Fak-Rats-Wahlen unsere FS-Sprecher-Wahlen, um FS-Wahl hochzuhalten und kein „Ich habe doch schon gewählt“-Fälle zu haben. → Auf FS-Sitzungen besprechen

• Stimmverteilung in der FSK
  • Letzter Versuch wurde vom StuPa abgeschossen.
  • Aktueller Vorschlag: 800, 1200, >2000 je eine Stimme mehr (Aktueller Stand ohne >2000-Stufe).
  • WiWi würde profitieren, kleine FSen „verlieren“.
  • Größeres Problem: FSen vs. FS-Sitzungs (Mach/CIW, Mathe/Info).
  • Vorschlag: Größere FSen aufwerten.
  • EU-Modell: Mehrzahl der FSK-Stimmen (1 Stimme/FS) der FSen und Mehrzahl der Studis (Fachbereichs-Studis/alle) muss erfüllt sein (Minderheitenschutz, z. B. O-Phasen-Tutoren-Mittel).
  • Wurzelfkt. mit ganz vielen Stimmen (kleinste FS hat bspw. schon 3 Stimmen), kleine Quantelung ist gerechter.
• Doppel-FSen: Qua LHG und aktuellem Satzungs-Vorschlag obsolet, da Fachschaft neu definiert ist!
• Philipp Glasers Entwurf von vor nem Jahr (Wurzel-Fkt. mit Offset) + EU-Modell (hier) + altes + aktueller Vorschlag werden herum geschickt und in den FSen Diskutiert.

• FS-Anteil an Studi-Beiträgen
  • Im Moment 20-25 % für FSen vorgesehen (entspricht aktuellem Betrag für FSen).
  • FSen haben generell Veto-Recht im Haushalt.
  • Keine FS hat abgestimmt, nur zwei mandatiert → Ergo auf nächster Sitzung (2.10. bei ETEC)

Antrag: 25 % → Vertagt
Antrag: 20 % → Vertagt

• Doppel-FS-ler (InWi, Mechatronik, etc.) werden wohl einmal das Fach wechseln können und somit ist die Wahlzugehörigkeit geregelt.

• Da zur Zeit auf Bundesebene eine Zivilklausel-Diskussion stattfindet und der UStA, bzw. das StuPa, eine Position haben, die durch einen Urabstimmungs-Beschluss, also einen Beschluss des höchsten Organs, bestimmt ist, diese Urabstimmung jedoch inzwischen auch einige Zeit in der Vergangenheit liegt, regt die Fachschaft Bauingenieurwesen (Claus Gawel) eine erneute Diskussion in Fachschaften an, um evtl. eine Revidierung gemäß aktueller Lage herbei zuführen. Das heißt eine erneute Urabstimmung zu veranlassen.
  • Die Landeshochschulgesetzes-Novellierung hält diese Thematik aktuell.

Die nächste Sitzung findet am 2.10. bei der Fachschaft ETEC statt.