Arbeitsprogramm 2010/11

Date: 
Tuesday, 27. April 2010
Ja: 
16
Nein: 
0
Enthaltung: 
5
Beschluss: 

Kampagne zur Verfassten Studierendenschaft (VS) mit dem Ziel, die VS in ganz BaWü wieder einzuführen

Das wichtigste politische Ziel des Unabhängigen Studierendenausschusses (UStA) ist die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württemberg. Wir werden die bereits begonnene Kampagne fortführen und dieses Thema vor der Landtagswahl offensiv vertreten.

Forderungen

Die konkreten Forderungen der Studierendenschaft des KIT sind in diesem Zusammenhang:

  1. Die Wiederherstellung der Studierendenschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts.

  2. Die Erlangung vollständiger Satzungs- und Finanzautonomie der Studierendenschaft.

  3. Das politische Mandat des AStA muss alle für die Studierendenschaft relevanten Politikfelder umfassen.

Schritte

Zur Durchsetzung dieser Ziele werden vom UStA folgende Schritte vollzogen:

  1. Die Fortführung der Kampagne zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft, begleitet durch engagierte Pressearbeit, um in der Bevölkerung Rückhalt für unsere Forderungen zu sichern.

  2. Die enge Vernetzung mit anderen Hochschulen in Baden-Württemberg und gegenseitige Unterstützung beim Einsatz für dieses landesweit relevante Thema wird angestrebt. Ziel ist hier u.a. die Herbeiführung von Senatsbeschlüssen zur Unterstützung der Forderung nach Wiedereinführung der VS an möglichst allen Hochschulen.

  3. Aufklärung der Studierendenschaft und Herstellung einer möglichst breiten Unterstützung wird unternommen. Hierzu koordiniert der UStA seine Aktivitäten mit den Fachschaften.

  4. Im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen setzt sich der UStA mit den Wahlprogrammen der verschiedenen Parteien auseinander, fordert die Berücksichtigung studentischer Interessen und informiert die Studierenden über die Haltung der Parteien zu den entsprechenden Themen. Dazu steht er in engem Kontakt mit den politischen Vertretern in bildungsrelevanten Gremien.

KIT

Careerservice

Der Careerservice (CS) darf weiterhin keine studentischen Gelder erhalten und soll eine Ergänzung und keine Konkurrenz zu studentischen Initiativen darstellen. Es soll darauf hin gewirkt werden, dass eine Kosten-Nutzen-Analyse des CS durchgeführt wird.

Außerfachliche Bildung

Der UStA setzt sich für einen Ausbau der außerfachlichen Bildung außerhalb des HoC ein.

Studentische Mitbestimmung

Der UStA setzt sich dafür ein, dass das KIT die Struktur einer demokratische Gruppenuniversität erhält mit dem Senat als oberstes beschlussfassendes Gremium. Kompetenzen des Aufsichtsrats sollen auf den Senat übertragen werden. Der Aufsichtsrat muss ein reines Aufsichtsgremium sein. Seine Sitzungen sollen öffentlich sein und die KIT-Internen Gruppen sollen Rederecht erhalten. Es wird auf eine Verbesserung der studentischen Mitbestimmung in allen beschlussfassenden Gremien des KIT hingearbeitet. Ziel ist die Mitbestimmung der Studierenden bei der Aufstellung von

Finanzplänen und des Haushalts sowie die Mitwirkung bei der langfristigen Entwicklungsstrategie des KIT.

Verpflegung

Der UStA setzt sich dafür ein, dass den Studierenden an allen Standorten des KIT die Möglichkeit geboten wird kostengünstig frische Mahlzeiten zu erwerben. Insbesondere muss die Situation am Campus Nord und West verbessert werden. Im Rahmen der Ausbauplanung 2012 soll die Möglichkeit für einen Ausbau der Kapazitäten auf dem Campus Süd geprüft werden.

Der UStA fordert den öffentlichen Zugang zu einer Auflistung der Inhaltsstoffe der in der Mensa angebotenen Gerichte. Der Anteil an regionalem Bioessen soll erhöht werden.

Der UStA setzt sich für eine deutliche Kennzeichnung von Lebensmitteln, die mithilfe von Gentechnik erzeugt wurden, ein. Es muss für jedes Produkt eine gentechnikfreie Alternative geben.

Zivilklausel

Der UStA setzt sich für die Umsetzung der Zivilklausel, wie sie in den Urabstimmungen gefordert wurde, am KIT ein.

Wissensmanagement

Der Zugriff auf Wissen muss frei sein. Zu diesem Zweck wird die Bereitstellung von frei zugänglichen Vorlesungsunterlagen (ähnlich der „open courseware“ am MIT) angestrebt.

Studiengebühren

Der UStA ist für einen unbeschränkten und freien Zugang zur Bildung und lehnt deshalb Studiengebühren grundsätzlich ab. Um schnellst-möglichst die Abschaffung der Studiengebühren zu erreichen, wirkt der UStA auf den landespolitischen Meinungsbildungsprozess ein und prüft weitergehende Maßnahmen.

Bis zur Abschaffung der Studiengebühren prüft und überwacht der UStA die Verwendung derselben. Es muss verhindert werden, dass Mittel des Landes durch Studiengebühren ersetzt werden.

Studienfinanzierung

Wirtschaftliche und soziale Faktoren dürfen die Chancengleichheit nicht beeinträchtigen. Soziale Ungerechtigkeit muss abgefangen werden. Daher fordert der UStA, dass es eine kontinuierliche Anpassung des BAföG an die gestiegenen finanziellen Belastungen gibt und die Bereitstellung zinsfreier Darlehen gewährleistet wird. Der UStA setzt sich für Stipendien in hinreichender Anzahl ein, die soziale Aspekte berücksichtigen. Der UStA stellt den Studierenden Informationsmaterial zur Studienfinanzierung bereit. Dabei weist er besonders auf Gesetzesänderungen hin.

Bologna-Prozess

Der bisherigen Umsetzung des Bologna-Prozesses ist entgegen zu wirken, da diese momentan eine wesentliche Verschlechterung des Studiums mit sich bringt. Die Verschulung der universitären Bildung hat zur Konsequenz, dass die Eigenständigkeit von wissenschaftlicher Arbeit nicht mehr in zufriedenstellendem Maße gelehrt und gefördert wird. Um dem entgegen zu wirken, setzt sich der UStA sowohl für eine Verbesserung der Lehrqualität als auch für eine freiere Studienplanung ein. Wichtig ist hierbei, die Studierbarkeit sicherzustellen und Raum für studentisches Engagement zu sichern. Die studentischen Mitglieder in den Studienkommissionen sind dabei zu hören.

Da der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses im Allgemeinen keine hinreichende Berufsausbildung darstellt, wird der Master als Regelabschluss angesehen. Der UStA fordert folglich, jedem Studierenden des KIT einen Master-Studienplatz am KIT zu garantieren. Das erste Masterstudium muss als Erststudium gelten. Übergangsquoten und Prüfungsfristen wird entgegengewirkt.

Politik und Öffentlichkeit werden regelmäßig über Entwicklungen der Bachelor/Master-Umstellung informiert. Der UStA erarbeitet in Zusammenarbeit mit Fachschaftsvertretern Strategien und Vorschläge, um negative Auswirkungen der Ba/Ma-Umstellung auf die Prüfungsordnungen zu minimieren und gesetzliche Spielräume zur Verbesserung dieser auszuloten. Eine Vernetzung der studentischen Mitglieder der Studienkommission wird vom UStA als erster Schritt organisiert.

Promotion

Einer Verschulung der Promotion durch den Bologna-Prozess ist entgegenzuwirken.

Studentische Mobilität

Studiticket

Der UStA begleitet die Einführung des neuen Studitickets.

Anbindung zu den verschiedenen Standorten des KIT

Zusammen mit Vertretern der Stadt und der umliegenden Gemeinden wird versucht auf lange Sicht die Transportsituation für Studierenden zu verbessern. Insbesondere wird der Ausbau von kostenlosen Transportmöglichkeiten zur Westhochschule und zum Campus-Nord verfolgt.

Verkehr auf dem Campus

Der UStA setzt sich dafür ein, dass der Verkehr auf dem Campus beruhigt wird. Dies soll zunächst mit der regelmäßigen Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen erfolgen. Des Weiteren soll der Campus zur verkehrsberuhigten Zone werden und es sollen verkehrshemmende bauliche Maßnahmen, wie sie in diesen Zonen üblich sind, errichtet werden, sofern der Universitätsbetrieb dadurch nicht gestört wird.

Carsharing

Der UStA prüft, ob mit Stadtmobil, dem Karlsruher Carsharing-Betreiber, günstige Studierendentarife aushandelbar sind.

Radverkehr

Der Bau einer Fahrradpumpstation und das Aufstellen eines Fahrradschlauchautomaten werden angestrebt. Der UStA führt dazu insbesondere Gespräche mit der Verwaltung. Der UStA erstellt ein Konzept für einen Verleihservice für Lastenfahrräder oder Fahrradanhänger und stellt dieses im StuPa vor. Der UStA sieht die Verwaltung in der Pflicht, die Infrastruktur für FahrradfahrerInnen auszubauen.

Innen

Für eine erfolgreiche politische Arbeit ist eine rege Kommunikation unter den aktiven Gruppen am Campus unabdingbar. Der UStA setzt sich für eine Verbesserung der Kommunikation zwischen dem StuPa, der FSK und den VertreterInnen im Senat und seinen Kommissionen ein. Hierzu trägt der UStA Informationen zwischen den Gruppen weiter und organisiert gemeinsame Treffen mit deren VertreterInnen. Insbesondere trifft sich der UStA regelmäßig mit den VertreterInnen der verschiedenen Gremien des KIT sowie dessen Umfeldes, um mit diesen gemeinsame Positionen im Sinne der StuPa-Beschlüsse zu erarbeiten. Einzelne ReferentInnen besuchen regelmäßig nach Absprache Sitzungen der Fachschaften als Gast.

In der O-Phase bietet der UStA den Fachschaften Informationen und Vorträge über das U-Modell für Tutoren und/oder Erstsemester an. Der UStA unterstützt die Hochschulgruppen in ihrer Arbeit und bietet ihnen eine Plattform zum Informationsaustausch und zur Zusammenarbeit. Der HSG Stammtisch wird fortgeführt. Die Engagier-Dich-Initiative wird ausgebaut.

Der UStA setzt sich dafür ein, dass Hochschulpolitik am KIT besser beworben wird, interessanter und attraktiver nach Außen erscheint und, dass sich mehr Studierende hochschulpolitisch engagieren.

Studierendenausweis

Der UStA strebt an, dass den Studierenden vollwertige und aktuelle Studierendenausweise zur Verfügung gestellt werden, die als Immatrikulationsnachweis für das aktuelle Semester anerkannt werden, insbesondere auch vom KVV.

Raumsituation

Der UStA setzt sich gemeinsam mit dem KIT bei Stadt und Land dafür ein, dass mehr Gebäude und Infrastruktur für die universitäre Nutzung bereitgestellt werden. Der UStA setzt sich dafür ein, dass Hochschulgruppen und Fachschaften Räume des KIT kostenlos nutzen können, insbesondere auch Abends, Nachts und am Wochenende. Er prüft die Erstellung eines Übersichtsplans mit verfügbaren Lernräumen.

Darüber hinaus muss Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, außerhalb des Lehrbetriebs die Räumlichkeiten des KIT für Studienzwecke kostenlos zu nutzen. Weiterhin fordert der UStA die Anpassung der Öffnungszeiten des Steinbuch Center for Computing an die der KIT-Bibliothek.

Kameraüberwachung auf dem Campus & Datenspeicherung

Der UStA bringt die grundsätzliche Ablehnung der Studierendenschaft von Überwachung zum Ausdruck. Alle auf dem Campus installierten Überwachungskameras werden, in Absprache mit dem Frauenreferat, auf ihre Notwendigkeit hin überprüft und ihr Abbau ggf. gefordert. Zudem recherchiert der UStA sämtliche Formen der Erfassung, Speicherung und Verwendung von personenbezogenen Daten, veröffentlicht diese und geht gegen überflüssige Arten vor.

Außen

Der UStA steht in engem Kontakt mit den politischen VertreterInnen in studienrelevanten Gremien von Land und Kommune und fordert die Unterstützung bei der Umsetzung studentischer Interessen. Der UStA bemüht sich, Seminare für Fachschaften anzubieten, um diese in verschiedenen aktuellen Fragestellungen, wie z.B. dem Bologna-Prozess weiterbildend zu unterstützen. Zur Verfolgung der in diesem Arbeitsprogramm definierten Ziele steht der UStA Aktionen, die der Forderung nach einer Verbesserung der Studienbedingungen Ausdruck verleihen, offen gegenüber. Der UStA strebt eine enge Vernetzung mit anderen Hochschulen an. So werden die Sitzung der KA-ASten (Karlsruher ASten), LAK (Landes-ASten-Konferenz) und fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) regelmäßig besucht und darauf hingewirkt, dass regelmäßig Sitzungen stattfinden.

Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen

Der UStA versucht das unabhängige Modell und seine Arbeit der Studierendenschaft gegenüber transparenter zu vermitteln und wirbt für Mitarbeit im U-Modell. Dafür werden Infostände auf dem Campus organisiert und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt, zusätzliche Verteilungsmöglichkeiten werden eingerichtet. Die Modernisierung der Homepage des UStAs wird abgeschlossen. Zum Wintersemester erscheint eine neue überarbeitete Auflage des KalendUStA.

Regelmäßig erscheint das UMag als wichtigste Publikation der Studierendenschaft und berichtet über aktuelle Geschehnisse am KIT und die Arbeit des UStA. Es erscheint regelmäßig und informiert über aktuelle politische und studentische Themen. Inhaltlich sollen Fachschaften, Hochschulgruppen und interessierte Studierende eingebunden werden. Der UStA publiziert monatlich mindestens einen Newsletter. Das Sozialinfo auf der Homepage und die mehrsprachigen Infobroschüren werden vom UStA ständig aktualisiert.

Sozial

Der UStA sieht es als seine Aufgabe, die Studierenden in sozialen Belangen umfangreich zu unterstützen und zu beraten.

Um die unzureichende studentische Wohnsituation in Karlsruhe zu verbessern, arbeitet der UStA eng mit dem StuWe, den studentischen Vertretern im Verwaltungsrat und der Stadt Karlsruhe zusammen. Dabei sollen neben der Schaffung von neuem Wohnraum auch alternative Konzepte studentischen Wohnens ausgearbeitet und unterstützt werden. Gemeinsam mit den studentischen Vertretern im Studentenwerk muss eine Verkürzung der Wohnzeit in Wohnheimen verhindert werden. Die Situation Studierender mit Kind muss verbessert werden. Der UStA fordert das Präsidium dazu auf, den Ausbau der Kinderbetreuung aktiv zu unterstützen. Der UStA stellt umfassende Informationsmaterialien zur Verfügung und sorgt für deren ständige Aktualisierung.

Der UStA unterstützt hilfsbedürftige Studierende durch die Distribution von Freitischen und tritt, soweit nötig, für eine Ausweitung der Freitischkontingente ein. Der UStA überprüft die Barrierefreiheit auf allen Campi des KIT und sorgt für eine Umsetzung. Der Ausbau und die Sanierung der Kinderkiste wird gefordert.

Erstwohnsitzkampagne im Sinne der Studierenden nutzen

Der UStA wirkt darauf hin, dass die Einnahmen aus der Erstwohnsitzkampagne im Sinne der Studierenden verwendet werden. Hier wird insbesondere die Einrichtung von Sozial- und Kulturfonds sowie die Bereitstellung kostengünstigen Wohnraums in den Mittelpunkt gestellt.

Kultur

Der UStA veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee ein Unifest pro Semester. Darüber hinaus unterstützt er die Arbeit von studentischen Kulturgruppen. Insbesondere mit dem Arbeitskreis Kultur und Kommunikation wird eine intensive Zusammenarbeit angestrebt. Der UStA pflegt ein konstruktives Verhältnis zu den kulturellen Einrichtungen der Stadt, setzt sich dort für studentische Belange ein und strebt eine stärkere Vernetzung zwischen studentischer Kultur in der Stadt und auf dem Campus an. Des Weiteren soll auf vergünstigte Studi-Tarife in kulturellen Einrichtungen hingearbeitet werden. Zu diesem Zwecke sollen sowohl das Studentenwerk als auch die kommunale Politik mit einbezogen werden. Der UStA überprüft das kulturelle Angebot am KIT und fördert gegebenenfalls weitere, bisher nicht abgedeckter Bereiche.

Ökologie

Der UStA strebt an, nachhaltiges Handeln zu fördern. Unter anderem werden die nachfolgenden Ziele verfolgt: Der UStA setzt sich für eine konsequente Mülltrennung durch KIT und Studentenwerk ein. Die Ökopapierinitiative wird fortgeführt und der UStA versucht die Verwaltung zur Verwendung von Ökopapier zu bewegen. Auch wird der laufende Betrieb auf Energiesparmöglichkeiten überprüft. Der UStA setzt sich für die Verwendung von Ökostrom, für die bessere Isolierung der Gebäude des KIT ein.

Um die Bildung eines ökologischen und nachhaltigen Bewusstseins der Studierenden zu unterstützten, sollen Veranstaltungen zu Themen wie Klimaschutz, Energie, Nachhaltigkeit und Ethik angeboten werden. Der UStA wirkt aktiv auf eine Verbesserung des Angebots ein.

Der UStA setzt sich für die Einführung eines Umweltmanagementsystems als Werkzeug, um Stoff- und Energieflüsse nachhaltig zu gestalten, am gesamten KIT ein.

Autonome Referate (Frauen und Ausländerinnen)

Eine intensive Zusammenarbeit mit den autonomen Referaten ist angestrebt.

Integration ausländischer Studierender

Der UStA unterstützt das AusländerInnen-Referat in seiner Arbeit und die Integration ausländischer Studierender in die Studierendenschaft. Dies soll auch dazu führen, dass die Belange und Probleme ausländischer Studierender auf direktem Weg an den UStA herangetragen werden können und dieser frühzeitig und angemessen darauf reagieren kann. Der UStA erklärt sich bereit, im Vorfeld der Wahlen zum U-Modell im Studienkolleg eben diese Wahlen, das U-Modell im Allgemeinen, den UStA und dessen Arbeit vorzustellen. Gemeinsam mit den Fachschaften werden fachspezifische Einführungen für ausländische Studierende angestrebt.

Studentisches Engagement

Im Bologna-Prozess wird ein wesentlich strengerer Zeitplan von Studierenden erwartet. Dies darf sich nicht negativ auf das ehrenamtliche Engagement auswirken. Zu diesem Zweck wird die Wiedereinführung von Freisemestern für die Amtsträger im U-Modell angestrebt. In diesem Sinne soll auch auf die verstärkte Bildung von Arbeitskreisen zur Unterstützung von ReferentInnen hin gearbeitet werden.

Beitragsmarke

Der UStA setzt sich für eine stärkere finanzielle Unterstützung des U-Modells durch die Studierendenschaft ein. Hierzu wird die Werbung für die Beitragsmarke verstärkt und eng mit Fachschaften und anderen studentischen Gruppen zusammengearbeitet.

Sonstiges

Der UStA geht gegen kommerzielle Werbung auf den UStA-Werbeständern in der Mensa vor.