Arbeitsprogramm AStA

Datum: 
04.11.2014
Beschluss: 

Ar­beits­pro­gramm
All­ge­mei­ner Stu­die­ren­den­aus­schuss (AStA) am Karls­ru­her In­sti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT)
Win­ter­se­mes­ter 2014 und Som­mer­se­mes­ter 2015

Hoch­schul­grup­pen
Die Home­page des AStA soll über­sicht­li­cher struk­tu­riert wer­den. Vor allem deren Auf­bau soll ver­bes­sert wer­den und die Auf­ga­ben sowie die Mög­lich­kei­ten, sich im stu­den­ti­schen Um­feld eh­ren­amt­lich zu en­ga­gie­ren, sol­len be­wor­ben wer­den. Dazu soll unter an­de­rem das Pro­jekt „En­ga­gier dich“ fort­ge­führt wer­den. Es wird ein Leit­fa­den für Hoch­schul­grup­pen er­stellt. Die beim AStA re­gis­trier­ten Hoch­schul­grup­pen und Stu­die­ren­de (bei der Grün­dung sol­cher) wer­den un­ter­stützt. Die Ver­net­zung der Hoch­schul­grup­pen un­ter­ein­an­der wird unter an­de­rem durch vom AStA or­ga­ni­sier­te Tref­fen ge­för­dert.

 

Stu­die­ren­den­schaft
Der AStA be­rich­tet per­sön­lich im  Stu­die­ren­den­par­la­ment und in  der Fach­schaf­ten­kon­fe­renz und steht für  Rück­fra­gen zur Ver­fü­gung. Der AStA ar­bei­tet mit Un­ter­stüt­zung des FSK-Prä­si­di­ums eng mit der Fach­schaf­ten­kon­fe­renz zu­sam­men. Er hilft bei der Ko­or­di­na­ti­on und Ab­spra­che der stu­den­ti­schen Gre­mi­en­ver­tre­ter. Zur Ver­bes­se­rung der Stu­di­en­be­din­gun­gen und um die Stu­dier­bar­keit si­cher­zu­stel­len, ar­bei­tet der AStA mit den stu­den­ti­schen Ver­tre­tern des Se­nats und den Se­nats­kom­mis­sio­nen zu­sam­men und ko­or­di­niert diese. Die Tref­fen der oben ge­nann­ten Gre­mi­en wer­den re­gel­mä­ßig be­sucht. Durch die Ein­füh­rung der ver­fass­ten Stu­die­ren­den­schaft (VS) sind die ak­tu­el­len Ver­eins- und Rechts­struk­tu­ren in­ner­halb der Stu­die­ren­den­schaft nicht mehr op­ti­mal. Es muss daher über eine Um­struk­tu­rie­rung nach­ge­dacht wer­den. Die­ses Pro­jekt „VS 2020“ wird der AStA vor­an­trei­ben. Die Wirt­schaft­lich­keit der SSV-Be­trie­be soll ge­stei­gert wer­den. Die Fahrt­kos­ten­ab­rech­nung wird über­ar­bei­tet.

 

Öf­fent­lich­keit und Kom­mu­ni­ka­ti­on
Ak­tu­el­le, die Stu­die­ren­den be­tref­fen­den, The­men wer­den vom AStA auf­ge­grif­fen und in die Studie­ren­den­schaft ge­tra­gen. Der AStA gibt im Se­mes­ter Ma­ga­zi­ne, ge­nannt „Ven­til“, her­aus. Darin und im News­let­ter wird die Stu­die­ren­den­schaft über ak­tu­el­le The­men, ins­be­son­de­re nach LHG §65(2), in­for­miert. Der News­let­ter wird min­des­tens ein­mal im  Monat ver­öf­fent­licht. Wei­te­re  In­for­ma­ti­ons­ka­nä­le sind Face­book, Home­page und Twit­ter. Dort wer­den pri­mär Stu­die­ren­de  je nach Be­darf über ak­tu­el­le The­men in­for­miert. Dar­über hin­aus wer­den für die Home­page tie­fer­ge­hen­de In­for­ma­tio­nen und Hin­ter­grund­ar­ti­kel er­stellt. Insbe­son­de­re die Pres­se wird durch das Ver­schi­cken von Pres­se­mit­teilungen über wich­ti­ge Vor­kom­nisse in Kennt­nis ge­setzt. Es er­scheint im WS14/15 eine wei­te­re Aus­ga­be des Ka­len­dAStA. Die Ver­tre­tung der In­ter­es­sen der Stu­die­ren­den im Rah­men der Stadt­po­li­tik soll ver­bes­sert wer­den.

 

KIT
Der Kon­takt zum KIT-Prä­si­di­um  wird ge­pflegt. Der KIT-Prä­si­dent wird ein­mal im Se­mes­ter zu „Prä­si­di­um im Ge­spräch“ ein­ge­la­den. Der AStA setzt sich dafür ein, dass der Fo­rums­ra­sen er­hal­ten bleibt und nicht be­to­niert wird. Es wird an­ge­strebt, mehr Fahr­rad­stell­plät­ze auf dem Cam­pus zu schaf­fen. Zu­sam­men mit dem Stu­die­ren­den­werk soll an einer Lö­sung ge­ar­bei­tet wer­den, wie in Zu­kunft die Be­ar­bei­tung der BAföG-An­trä­ge, sowie die War­te­zei­ten in der Mensa ver­kürzt wer­den kön­nen. Au­ßer­dem setzt der AStA sich für einen Aus­bau der Wohn­heim­plät­ze ein. Der AStA setzt sich für ein er­wei­ter­tes Es­sens­an­ge­bot für be­son­de­re Be­dürf­nis­se ein (wie bei­spiels­wei­se ve­ga­nes Essen und Ein­füh­rung von „Mensa Vital“).

 

Ser­vice
Alle Re­fe­ren­ten bie­ten eine wö­chent­li­che Sprech­stun­de an. Ko­ope­ra­tio­nen mit an­de­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen wer­den an­ge­strebt, zum Bei­spiel. zum Ti­cket­vor­ver­kauf. Der AStA eva­lu­iert, ob neue Ser­vice­kon­zep­te (wie zum Bei­spiel ein Fahr­rad­ver­leih oder eine Fahr­rad­werk­statt) trag­bar sind. Die Ver­ga­be der Frei­ti­sche wird eva­lu­iert und bei Be­darf ver­bes­sert. Zum kom­men­den Wintersemes­ter sol­len er­neut Not­un­ter­künf­te an­ge­bo­ten wer­den. Dabei soll­te auch über neue Kon­zep­te und Orte nach­ge­dacht wer­den (zum Bei­spiel eine Ko­ope­ra­ti­on mit Hoch­schul­grup­pen oder dem Stu­die­ren­den­werk). Min­des­tens drei Mal pro Woche  wird zu fes­ten Zei­ten eine So­zi­al­be­ra­tung an­ge­bo­ten, in der Stu­die­ren­de unter an­de­rem Fra­gen zum BAföG, zur Stu­di­en­fi­nan­zie­rung und Woh­nen stel­len kön­nen. Wäh­rend der vor­le­sungsfreien Zeit kann hier­von ab­ge­wi­chen wer­den, je­doch wird min­des­tens zwei Mal pro Woche zu einer be­stimm­ten Zeit eine Sozialbera­tung an­ge­bo­ten.

 

Po­si­tio­nen
Der AStA setzt sich für eine all­ge­mei­ne Ver­bes­se­rung des BAföG ein; ins­be­son­de­re soll­te das BAföG kon­ti­nu­ier­lich an die ge­stie­ge­nen fi­nan­zi­el­len Be­las­tun­gen an­ge­passt wer­den. Der AStA nimmt re­gel­mä­ßig an den Tref­fen der Lan­des­stu­die­ren­den­ver­tre­tung (Lan­de­sas­ten­kon­fe­renz = LAK) teil, hält Kon­takt mit den Karls­ru­her ASten (KA-AS­ten) und pflegt die über­re­gio­na­le Zu­sam­men­ar­beit. Er un­ter­stützt au­ßer­dem die Ver­hand­lun­gen zu einem lan­des­wei­ten Stu­di­ticket und führt ge­ge­be­nen­falls eine lan­des­wei­te Um­fra­ge unter Stu­die­ren­den durch. Der AStA un­ter­stützt aktiv die Ver­bes­se­rung der Si­tua­ti­on von Flücht­lin­gen in Karls­ru­he und stellt dafür In­fra­struk­tur zur Ver­fü­gung. Der AStA setzt sich dafür ein die Lage der stu­den­ti­schen Be­schäf­ti­gen zu ver­bes­sern. Des Wei­te­ren klärt der AStA die Stu­die­ren­den über ihre Rech­te, wie zum Bei­spiel Ur­laub und Lohn­fort­zah­lung im Krank­heits­fall auf. Der AStA setzt sich für die Um­set­zung der Zi­vil­klau­sel ein, ins­be­son­de­re am KIT. Der AStA setzt sich für eine Ver­bes­se­rung der In­fra­struk­tur auf dem Cam­pus, wie bei­spiels­wei­se flä­chen­de­cken­des WLAN ein. Zudem un­ter­stützt er den Pro­zess der Er­stel­lung einer ein­heit­li­chen Platt­form, auf der sämt­li­che Vor­le­sungs­un­ter­la­gen des ak­tu­el­len und der ver­gan­ge­ner Se­mes­ter zu­gäng­lich sind und von allen Stu­die­ren­den ab­ge­ru­fen wer­den kön­nen.

 

In­ter­na­tio­na­les
Zu­sam­men­ar­beit mit dem IStO, der DE INTL und aus­län­di­schen Hoch­schul­grup­pen wird ver­bes­sert. Es soll eine Struk­tur zur För­de­rung der Ver­net­zung von in­ter­na­tio­na­len und in­ter­kul­tu­rel­len Hoch­schul­grup­pen ge­schaf­fen wer­den. Dem En­ga­ge­ment im So­li-Fonds wird wei­ter­hin nach­ge­gan­gen, so­dass den aus­län­di­schen Stu­die­ren­den in au­ßer­or­dent­lich Not­si­tua­tio­nen wei­ter­hin ge­hol­fen wer­den kann.

 

Kul­tur
Der AStA be­sucht die Sit­zun­gen des SKUSS-Pro­gramm­aus­schus­ses, um die Kom­mu­ni­ka­ti­on von Kul­tur­grup­pen un­ter­ein­an­der zu un­ter­stüt­zen und even­tu­ell die Ko­or­di­nie­rung der Kul­tur­grup­pen in das Kul­tur­re­fe­rat zu in­te­grie­ren. Es wird au­ßer­dem ein en­ge­rer Kon­takt zu Kul­tur­för­de­rern wie Jubez, Sub­s­ta­ge, Tem­pel, Städ­ti­sches Kul­tur­amt, Ba­di­schem Staats­thea­ter, etc. an­ge­strebt. Der AStA er­ör­tert Mög­lich­kei­ten, in Zu­kunft wie­der Uni­fes­te in grö­ße­rem Maß­stab zu or­ga­ni­sie­ren. In Ge­sprä­chen mit zu­stän­di­gen Ab­tei­lun­gen der Stadt­ver­wal­tung sol­len die bau­li­chen Vorraus­set­zun­gen ge­klärt und lang­fris­ti­ge Lö­sun­gen ge­fun­den wer­den. Für das Som­mer­fest 2015 muss in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Fest­kom­mi­tee ein Kon­zept ge­fun­den wer­den.

 

Chan­cen­gleich­heit
Der AStA setzt sich aktiv gegen Se­xis­mus, Ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus auf dem Cam­pus ein. Ge­mein­sam mit dem Stu­die­ren­den­werk wird ver­sucht vor­mit­tags eine Kin­der­be­treu­ung für Stu­die­ren­de mit Kind an­zu­bie­ten. Zu an­de­ren Zei­ten ste­hen die  Räum­lich­kei­ten für die Be­treu­ung durch El­tern zur Ver­fü­gung. Je nach  Be­darf wird das An­ge­bot ent­spre­chend an­ge­passt. Der Kon­takt zwi­schen  stu­die­ren­den El­tern wird ge­för­dert. Der AStA setzt sich für einen Aus­bau von Bar­rie­re­frei­heit auf dem Cam­pus ein. Dar­über hin­aus nimmt er am Treff­punkt „Stu­di­um Bar­rie­re­frei“, sowie an Sit­zun­gen des Len­kungs­gre­mi­um „Audit Fa­mi­lie und Beruf“ und in der in­tern­uni­ver­si­tä­ren Pro­jekt­grup­pe „Stu­die­ren mit Kind“ teil

 

Wah­len
Der AStA setzt sich für faire und aus­ge­gli­che­ne Wahl­be­tei­li­gun­gen ein. Dazu er­stellt er ein Ven­til, das sich mit den Wah­len be­schäf­tigt, sowie eine Ent­schei­dungs­hil­fe (wie zum Bei­spiel den Stu­Pa-O-Mat). Au­ßer­dem er­ar­bei­tet der AStA Kon­zep­te zur Stei­ge­rung der Wahl­be­tei­li­gung und setzt diese um.

Abstimmungsergebnis
Ja: 
22
Nein: 
0
Enthaltung: 
0
Beschluss-Themen: