Konrad Scheffel (Piraten)

0. Kurzvorstellung Konrad Scheffel

Ich bin 28 Jahre alt und Arbeite als Elektroniker in einer Festanstellung. Seit 2012 engangiere ich mich bei der Piratenpartei. Wichtig ist mir, das wir endlich umdenken. Wir dürfen keine Regierung haben, sondern brauchen eine Verwaltung, die uns Bürgern Rechenschaft schuldig ist.

1. Persönliche politische Schwerpunkte und Ziele

2. Was halten Sie von der Einführung eines landesweiten Semestertickets für Studierende? Wären Sie im Falle eines hohen Preises für ein landesweites Semesterticket bereit, dieses aus Landesgeldern zu subventionieren?

Die Einführung eines landesweiten Semestertickets halte ich für richtig. Viele Studierende kommen Ursprünglich nicht aus des ansässigen Verkehrsverbundes und es ist schwierig bei übereinandergreifenden Verkehrsverbünden anschlusstickets zu bekommen. Natürlich muss ein solches ticket aus Kostengründen vom Land subventioniert werden, obwohl die Piratenpartei sich grundsätzlich für einen Fahrscheinlosen ÖPNV einsetzt, können Studenten dies nicht alleine stemmen.

3. Werden Sie sich dafür einsetzen Landesgrundstücke für den Wohnheimsbau in Karlsruhe bereit zu stellen?

Wenn es dafür sinnvolle Grundstücke gibt, steht dem meiner Meinung nach nichts entgegen.

4. Wie wollen Sie das Selbstbestimmungsrecht der Verfassten Studierendenschaft erhalten oder stärken?

Demokratie wird einem nicht in die Wiege gelegt. Ein hohes Maß an Mitspracherecht für Studenten ist wichtig um diese Kernkompetenz in unserem Land zu fördern. Genaue Pläne hierzu müssten mit den Studierenden Parlamenten in Baden-Württemberg verfasst werden.

5. Wie soll der Rückstau bei Sanierungs- und Baumaßnahmen am KIT in Anbetracht stark gestiegener Studierendenzahlen aufgelöst werden?

Mit diesem Thema habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Es erscheint mir aber sinnvoll dies in Zusammenarbeit mit den Studenten zu tun. So könnten Studenten für Architektur, Bauingerneuwesen, Elektrotechnik, Informatik und anderen, zusammen in Projekten, im Rahmen ihres Studienganges, Vorschläge erarbeiten. So könnten sicherlich Kosten eingespart werden und eine größere Verbundenheit der Studenten zu ihrer Hochschule erreicht werden.

6. Wie stellen Sie sich die Kooperation zwischen dem Bund und dem Land Baden-Württemberg in Bezug auf das KIT vor?

Bisher habe ich hierzu überhaupt keine Idee. Sollte ich gewählt werden, wäre es freundlich mir eure mitzuteilen.

7. Wie setzen Sie sich für eine bessere Finanzierung von Hochschullehre und -forschung in Baden-Württemberg ein?

Eine aussreichende Finanzierung unsere Hochschulen ist wichtig um den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu sichern. Hier sollte nicht gespart werden. Im Moment habe ich dazu aber keine Projekte.

8. Wie werden die Mittel aus dem Hochschulfinanzierungsbegleitgesetz nach 2020 weitergeführt?

Damit werde ich mich beschäftigen, wenn es auf mich zukommt. Bisher habe ich mir hierzu keine Gedanken gemacht.

9. Wie wollen Sie die Chancengleicheit an Hochschulen in Baden-Württemberg verbessern?

Wir müssen aussreichen Finanzierbaren Wohnraum für Studenten bereitstellen und die Vergabe des Bafögs näher betrachten um allen einen Zugang zu unseren Hochschulen gewährleisten zu können.

10. Welche Probleme stehen für Sie beim Hochschulzugang im Vordergrund und wie wollen Sie diese lösen?

Dieses Thema hat mich bisher nicht beschäftigt, daher kann ich ihnen da keine Antwort geben.

11. Wie wollen Sie die Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge in Baden-Württemberg verbessern? Wie wollen Sie deren Zugang zu Bildung vereinfachen?

Es ist wichtig spätestens jetzt wieder mit dem Sozialen Wohnungsbau zu beginnen. Zudem sollte die Verteilung der Flüchtlinge Zentral geregelt werden und nciht auf die Kommunen abgewälzt werden. Die Kommunen können das gesamtbild nicht sehen wärend eine Zentrale Stelle Flüchtinge auf Gegenden verteilen kann, wo auch tatsächlich Lebensraum frei ist. Zudem sollten auf die Herkunftskultur abgestimme Integrationskurse auf die Unterschiede der Kulturkreise aufmerksam machen und nach dem Deutschunterricht eine Schulische Ausbildung folgen, die es Migranten ermöglicht eien Ausbildung zu starten um ganz normal im Arbeitsmarkt untergebracht zu werden.