Ausbau der Bildung für Nachhaltige Entwicklung am KIT
Jungen Generationen stehen große Herausforderungen bevor, denn die momentane Entwicklung unserer Gesellschaft ist nicht nachhaltig haltbar. Unter anderen schreiten die Klima- und die Biodiversitätskrise voran, haben bereits jetzt schlechte Folgen auf Wirtschaft und Gesellschaft und riskieren eine lebenswerte Zukunft der Menschheit. Ökonomisches, Soziales und Ökologisches hängen stark miteinander zusammen. Es kann keine Wirtschaft ohne eine Gesellschaft geben, es kann keine Gesellschaft ohne einer gesunden Umwelt geben und die Umwelt wird durch dem Menschen unvermeidlich global stark beeinflusst. Universitäten sind somit gefragt die Studierenden in diesen zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten, sowohl an Wissen wie auch nötigen Kompetenzen. Bildung ist eine wesentliche Voraussetzung für Transformationsprozesse. Deswegen setzen wir uns schon seit längerem für den Ausbau der Bildung für Nachhaltige Entwicklung* am KIT und arbeiten zurzeit diesbezüglich in Projekten mit dem KIT. Diese Anstrebungen werden vom Arbeitskreis Nachhaltige Transformation in Zusammenarbeit mit dem Referat für sozial-ökologische Transformation koordiniert. Zusammen mit der Fachschaftenkonferenz wurde 2023 eine Positionierung zum Ausbau der Bildung für Nachhaltige Entwicklung am KIT erarbeitet (siehe Anlage).
*Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) definiert Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in Kürze als „eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen.“