Politik

Flüchtlingshilfe am KIT – Hilf mit!

Täglich kommen Flüchtlinge in Karlsruhe an. Am Campus Ost wurde ein Zelt mit 700 Schlafplätzen errichtet.
Du kannst Menschen, die ihre Heimat verloren haben, ein kleines Stück auf ihrem steinigen Weg begleiten und sie willkommen heißen
- Jetzt wird unsere Hilfe gebraucht!

No Kargida - "Vielfalt willkommen heißen"

Aufruf zur Teilnahme an No Kargida!

Der AStA des KIT heißt Vielfalt, Weltoffenheit und Solidarität willkommen und unterstützt No Kargida mit seiner Teilnahme an der großen Kundgebung am Montag, 26.01.2015 um 17 Uhr auf dem Stephanplatz in Karlsruhe.
Die KIT-Studierendenschaft wird zur Teilnahme aufgerufen. Seid auch ihr Unterstützer und sorgt dafür, dass Karlsruhe für Menschen unterschiedlicher Herkunft ein angenehmes Zuhause bleibt. No Kargida! Vielfalt willkommen heißen!

Fünf Jahre nach dem Bildungsstreik – eine Zwischenbilanz

 Zum Anlass des fünfjährigen Jubiläums des Bildungsstreiks und der Hörsaalbesetzung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bilanziert der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am KIT die Forderungen aus dem Jahr 2009.

  •  Studierendenschaft bilanziert erfüllte und unerfüllte Forderungen
  •  Mehrere Hundert Studierende besetzten 2009 am KIT Hörsäle
  •  AStA-Vorsitzender Johannes Janosovits: "Nach dem Bildungsstreik 2009 wurde das Recht auf Bildung durch die Abschaffung der Studiengebühren umgesetzt. Heute gibt es noch einige Bereiche, in denen wir Verbesserungen der Studienbedingungen fordern, beispielsweise die Bereiche Auslandsstudium und Wohnen. Außerdem muss die Prüfungsbürokratie massiv abgebaut werden."

Petition für den Erhalt der Qualitätssicherungsmittel (QSM)

Verschiedene verfasste Studierendenschaften und Fachschaften, politische Hochschulgruppen und Angehörige der Hochschulen Baden-Württembergs haben eine gemeinsame Online-Petition gestartet. Hier einige Erklärungen und Forderungen sowie der Link zur Petition:

Die  Hochschulen in  Baden-Württemberg erhalten pro Jahr rund 170 Millionen Euro zur Sicherung der Qualität von Studium und Lehre.1 Studierende und Lehrende entscheiden gemeinsam über die Verwendung dieser Qualitätssicherungsmittel (QSM).2 Daraus werden unter anderem Vorlesungen, Seminare, Tutorien, Sprachkurse und Bibliotheken finanziert. Die Landesregierung beabsichtigt die QSM auf 20 Millionen Euro zu kürzen.3

5 Jahre Bildungsstreik - Zwischenbilanz im Dezember

"KIT brennt" und "Liebes Bildung wir retten Dir!" - das waren die Slogans der Hörsaalbesetzung, die im Jahr 2009 genau einen Monat von 17. November bis 17. Dezember lief. Damals wurden die Hörsäle Daimler, Benz und Redtenbacher im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks besetzt. Es gab allabendlich stattfindende Plena und Arbeitskreise mit bildungspolitischen Inhalten, die vor allem die Abschaffung der Studiengebühren und die verfasste Studierendenschaft forderten. Die regulär in diesen Hörsälen stattfindenden Vorlesungen wurden in dieser Zeit in anderen Hörsälen abgehalten.

Flüchtlingshilfe am KIT - dolmetschen, Spenden sortieren, Aktivitäten starten

Karlsruhe ist die erste Anlaufstation für Flüchtlinge und Asylbewerber in Baden-Württemberg. Die humanitären Krisen rund um die Welt haben dafür gesorgt, dass jeden Tag wesentlich mehr Flüchtlinge in Karlsruhe ankommen als die regulären Aufnahmekapazitäten verkraften. Um die Situation zu bewältigen, hat die Stadt Notunterkünfte eingerichtet. Am Campus Ost wurde ein Zelt mit 700 Schlafplätzen errichtet, um Flüchtlinge auch am KIT unterzubringen.

Ethik am KIT: Die Geschichte von Clara Immerwahr und Fritz Haber wird immer präsenter

Die Geschichte des Wissenschaftlerpaares Fritz Haber und Clara Immerwahr hat es mittlerweile weit in die mediale Öffentlichkeit hinein geschafft. Der Giftgas-Chemiker und die promovierte Friedensaktivistin inspirierten Dramaturgen und Regisseure. [2] Nun nimmt der Fernsehfilm 'Clara Immerwahr' am 3sat-Zuschauerwettbewerb teil: http://www.3sat.de/page/?source=/ard/zuschauerpreis/178502/index.html. Schon seit einigen Jahren vertritt die Studierendenschaft am KIT eine klare Haltung zu moralisch-ethisch korrekter Forschung.

Bürgerforum Oststadt: Eine nachhaltige Zukunft gestalten

Das Ziel des BürgerForums „Nachhaltige Oststadt | Zukunft aus Bürgerhand“ ist 'ein zukunftsfähiger Lebensraum für alle Generationen und Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen, Einkommen und kulturellen Hintergründen'. Am Samstag, 11. Oktober, können Bürgerinnen und Bürger (mit vorheriger Anmeldung) können im Casino der Verkehrsbetriebe mit Experten aus Wissenschaft und Politik diskutieren, Handlungsmöglichkeiten für ihren Stadtteil erarbeiten und diese gemeinsam mit dem Team des Quartier Zukunft angehen. 

Kriege in und um Europa: Zivilklausel am KIT einführen!

Wie kann der Westen einen Völkermord in der Ukraine verhindern? Wie können Menschen vor IS-Milizen wirklich geschützt werden? Diese und weitere Fragen müssen sich Politiker und jeder einzelne zurzeit stellen. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen spricht davon, dass Putin die Ukraine im besten Falle nur destabilisieren wolle, im schlimmsten Fall wolle er mehr. [1] UN-Flüchtligskomissar António Guterres spricht vom Syrien-Konflikt als vom 'größten humanitären Notfall' [2] unserer Tage und Die Zeit titelt "Von Kriegen umzingelt: Was nun?" [3]

Solidarpakt III: Abschaffung der Qualitätssicherungsmittel schadet Studierenden

Hochschulen weiterhin deutlich unterfinanziert – zu wenig Geld für die Lehre

Solidarpakt III: Abschaffung der Qualitätssicherungsmittel schadet Studierenden

  • AStA-Vorsitzende Vera Schumacher: "Die Finanzknappheit an den Hochschulen wird in keinster Weise gelindert. Eine Umschichtung der Mittel zu Lasten der Lehre löst die Probleme nicht."
  • 2. AStA-Vorsitzende Alexa Schnur: "Es ist davon auszugehen, dass  Lehrangebote wie Sprachkurse und Tutorien eingeschränkt und Bibliotheksöffnungszeiten verkürzt werden."
  • Studentische Mitbestimmung wird weiter eingeschränkt

Mit der Bekanntgabe von Eckpunkten zum Solidarpakt III machte die Landesregierung heute deutlich, dass keine Bekämpfung der Finanznot an den Hochschulen zu erwarten ist. Statt die Mittel nennenswert zu erhöhen, sollen bislang für die Lehre zweckgebundende Gelder umgeschichtet werden und in die Grundfinanzierung der Hochschulen fließen. Der AStA am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zeigt sich bestürzt über das Vorhaben, die Qualitätssicherungsmittel radikal zu kürzen.

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